Arbeitssieg hält die Hoffnung aufrecht

Von Steve Ridder

(14.04.19) Arminia Ibbenbürens Trainer Dirk Sterthaus war nach dem 3:2 (1:2) Sieg gegen Ladbergern extrem erleichtert: "Das war wichtig heute und in meinen Augen auch verdient. Dadurch haben wir Ladbergen mit reingezogen." So ist es, denn der Abstiegskampf in der Kreisliga A bleibt weiterhin hochspannend.

Für den VfL Ladbergen war es ein bitterer Nachmittag, dabei sah es in der ersten Hälfte noch ganz gut aus. Zweimal gingen die Gäste in Führung. Erst war es Fabian Büker (12.) und nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch David Schlingmann (36.), brachte Flamur Zeciri seine Farben wieder in Front (41.). Doch dann wurde es weniger, was der VfL anbot.

Starke zweite Halbzeit der Arminia

Das lag auch an der besseren Leistung der Arminia. "Wir haben dann gut gegen den Ball gearbeitet und vor allem ist unsere Moral intakt. Die Jungs sind zweimal zurückgekommen. Stark", so Dirk Sterthaus über die Leistung seiner Jungs. Ladbergen versuchte es vorwiegend mit langen Bällen und kam viel über die Physis. Doch in der zweiten Halbzeit ging der Faden aus den ersten 45 Minuten verloren.

Die Arminia nutzte das aus und kam dank einer energischen Leistung und Toren von Torjäger Sebastian Krügel (64.) und Raphael Süßmann-Simelka (78.) zum wichtigen Dreier. Jetzt ist im Abstiegskampf alles wieder ganz eng zusammen gerückt und das Restprogramm der Arminia lässt den Trainer hoffen: "Wir haben noch genug Möglichkeite und schauen von Woche zu Woche. Alles andere können wir eh nicht beeinflussen."

Arminia Ibbenbüren II - VfL Ladbergen     3:2 (1:2)
0:1 Büker (12.), 1:1 Schlingmann (36.),
1:2 Zeciri (41.), 2:2 Krügel (64.),
3:2 Süßmann-Simelka (78.)