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HSV bestraft ISV


Von Stephan Meyer

(05.05.19) Franz-Josef Garmann war gut drauf: „Das war eine runde Sache." Auch wenn es zum Ende durchaus nochmal richtig eng hätte werden können, hat sich der SV Halverde aufgrund einer starken ersten Hälfte weitere wichtige drei Zähler im Klassenkampf gesichert und sich so das übliche Fläschen Bier mehr als verdient. 4:1 (3:0) siegte der kleine HSV bei der Zwoten der Ibbenbürener Spielvereinigung.

Deren Trainer Stefan Gütt war gar nicht angetan von dem, was seine Elf im ersten Durchgang bot: „Das war eine Katastrophe. Wir sind überhaupt nicht in die Zweikämpfe gekommen und haben defensiv dumme Fehler gemacht." Zu Gütts Unmut wurden die Fehler direkt bestraft. Bei der ISV läufts schon länger nicht rund. Gütt hebt daher mahnend den Finger, denn er weiß: „Wir sind noch nicht durch." Einen allzu großen Vorwurf wollte er seiner jungen, personell arg dezimierten Truppe dann aber nicht machen: „Die Jungs wollten, waren aber irgendwie zu nervös." Mit Damian Fazlic ließ Gütt einen A-Junior über 90 Minuten ran, der schon am Tag zuvor 90 Minuten absolviert hatte.

Erst leichtes Spiel, dann Riesenglück

So hatte Halverde im ersten Durchgang relativ leichtes Spiel. Das 3:0 durch Treffer von Doppelpacker Florian Siebelmeyer und Henrik Röwekamp war mehr als verdient. Marco Schneider hatte zwei weitere Hochkaräter noch liegen gelassen. Als das HSV-Trainerduo Bloms/Dieckmann dann nach 53 Minuten Nico Stegemann auswechseln musste, kam ein Bruch ins Spiel. „Von da an haben wir schon etwas geschwommen", gestand Franz-Josef Garmann nach der Partie ein. Die ISV war nun besser im Spiel und schnupperte spätestens als Marius Bücker nach Niklas Krüers Vorarbeit auf 1:3 stellte (71.), an etwas Zählbarem. Zumal Bloms und Dieckmann gezwungen waren, dann auch noch EX-ISVer Jan Heitkönig verletzungsbedingt vom Feld zu nehmen. „Danach hatten wir Riesenglück", fasste Garmann die Schlussphase zusammen. Benny Basler vergab die größte Hausherren-Möglichkeit kurz nach dem Anschluss als er an Gäste-Schnapper Henning Tihen scheiterte. „Wenn der reingeht, holen wir noch einen Punkt", war sich Gütt nach der Partie sicher. Damit wurde es bekanntlich nichts. Marco Schneider machte mit seinem 15. Saisontor das 4:1 - und so alles klar.

Ibbenbürener SpVg II - SV Halverde     1:4 (0:3)

0:1 Siebelmeyer (15.), 0:2 Siebelmeyer (19.), 0:3 Röwekamp (44.), 1:3 Bücker (71.), 1:4 Schneider (85.).

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