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„Thema durch" nach Bürener Revanche


Von Stephan Meyer 

(12.05.19) Die Schlüsselszenen im Derby zwischen dem SC Halen und dem SV Büren ereigneten sich in und um die 65. Spielminute. Halens Hannes Teetz knallte die Murmel aus sechs Metern an den Innenpfosten, Bürens Joel Thieme reagierte am schnellsten und schlug den Ball aus der Gefahrenzone. Im Gegenzug traf Kristos Schönfeld zum 2:1 für Büren - der Endstand. Dieser bedeutet für Büren den sicheren Klassenerhalt - und für Halen wohl das entgültige Aus im Titelrennen bei nun fünf Zählern Rückstand auf den SC Hörstel.

Auch wenn es für Halen die dritte Pleite in Folge war, zeigte sich Björn Jansson gar nicht so unzufrieden, wie vielleicht erwartet. Mit dem letzten Aufgebot - unter anderem fehlten Jansson selber und Goalgetter Kevin Wolff - war Halen in die Partie gegangen. „Aufgrund der personellen Sitaution war das in Ordnung und sicher kein Katastrophenspiel", beschrieb Jansson die 90 Minuten. Die Niederlage sei insgesamt unnötig gewesen. „Uns fehlt im Moment einfach ein Tick. Die Zielstrebigkeit ist uns abhanden gekommen." In Durchgang eins tauchten die Hausherren zweimal allein vor Bürens Keeper Sebastian Makowski auf, spielten es dann aber nicht konsequent aus. In Führung lag Halen durch Danny Limbrocks Hütte aus Minute 22 aber dennoch. Bürens Coach Marcel Czichowski sah vor der Pause „65 Prozent Ballbesitz" bei seiner Mannschaft. Nicholas Imsiepen und Kristos Schönfeld ließen dicke Chancen liegen. Czichowski: „Da hat uns die Cleverness gefehlt um die Situationen zuende zu spielen."

Noch keine Glückwünsche an Hörstel

Keine fünf Minuten lief der zweite Durchgang, als Kai Hartmann den Ausgleich erzielte: Luca Riehemann legte von der rechten Seite zurück, Hartmann schlug einen routinierten Haken und traf mit links zum 1:1 (50.). Ihre Gelegenheiten zum Siegtreffer hatten beide Teams in der Folge. Beide Teams hatten aber auch einen starken Schnapper. „Man muss heute vor beiden Keepern die Kappe ziehen", lobte Czichowski nicht nur Makowski, sondern auch Halens Maxi Gregor. Und dann waren da ja noch die Schlüsselszenen in und um Minute 65, die Büren den nicht unverdienten Derbydreier bescherten. „Wir waren griffiger und galliger", war Czichowski zufrieden mit dem Auftreten der Seinen, die erstmals seit langer Zeit wieder in Bestbesetzung antreten durften. Die Revanche für das deftige 0:7-Hinspiel ist dem SV Büren eindrucksvoll gelungen. „Da haben wir unsere Motivation raus gezogen", freute sich Marcel Czichowski.
Für Björn Jansson ist das Thema Meisterschaft indes entgültig durch: „Das wird Hörstel sich nicht mehr nehmen lassen." Glückwünsche gibt es aber noch nicht: „Das sollte man erst tun, wenn es auch wirklich durch ist. Das ist dann nächste Woche der Fall."

SC Halen - SV Büren     1:2 (1:0)

1:0 Limbrock (22.), 1:1 Hartmann (50.), 1:2 Schönfeld (65.).

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