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Kreisliga A

Teuto lädt Eiter und Co zu oft ein


Von Julian Schimmöller

(13.02.22) Am Ende war es so deutlich wie auf dem Papier: Mit 2:6 (0:3) verlor der Tabellenletzte, die Reserve von Teuto Riesenbeck, gegen den Tabellensechsten, die Zwote der ISV. Ganz so deutlich hätte es aus Sicht von Teuto-Trainer Andre Wichert aber eigentlich nicht werden müssen: "Der Sieg geht ohne Zweifel in Ordnung. Aber bei den Gegentoren haben wir leider auch selber kräftig mitgeholfen und uns somit auch ein Stück weit selber geschlagen."

Das fing bereits in Minute zwei an: Nach einer Ecke von Matze Eiter hatte ISV-Coach Steffen Büchter, der selber mit auf dem Grün stand, am zweiten Pfosten zu viel Platz und netzte zur frühen Gästeführung (2.). Auch beim zweiten Treffer hatten Büchter und Eiter ihre Füße im Spiel: Eiter brachte den Freistoß vor das Tor, Büchter legte nochmal ab, Adrian Thal vollendete (21.). Der omnipräsente Eiter war es dann auch, der für den 3:0-Pausenstand sorgte: Sarujan Sritharan setzte sich auf links im Eins-gegen-Eins durch und fand am Elferpunkt Eiter, der trocken vollendete (42.). Zwischenzeitlich hätte Teuto durchaus verkürzen können, ließ aber in Person von Andi Klostermann und Felix Kürten aussichtsreiche Dinger liegen.

Müller und Klostermann sorgen für Kosmetik

Nach der Pause ging es dann weiter wie zuvor: Büchter gewann den Ball am gegnerischen Sechzehner und legte mit der Hacke für Eiter ab, der den Doppelpack schnürte (49.). Die Gastgeber auf die Anzeigetafel brachte dann nach mehr als einer Stunde Christopher Müller, der nach einem Freistoß auf 1:4 verkürzte (68.). Doch jegliche Hoffnung machten die Teutonen dann wieder selbst zunichte: Einen halbhohen Rückpass konnte Schnapper Felix Stockmann nicht schnell genug verarbeiten, ISV-Joker Simon Kock roch den Braten und luchste ihm den Ball ab. Der Abschluss ins leere Tor war im Anschluss Formsache (70.).

Nur drei Minuten später war dann das halbe Dutzend voll: Jost Feldhaus und Kock spielten Doppelpass, Ersterer flankt und den Klärungsversuch der Riesenbecker jagte Tom Bergmann aus dem Rückraum in die Maschen (73.). Klostermanns postwendender Treffer auf der anderen Seite war nicht mehr als Ergebniskosmetik (74.). "Natürlich waren wir spielerisch heute unterlegen, Spieler wie Steffen Büchter oder Jost Feldhaus machen natürlich den Unterschied. Trotzdem muss es uns gelingen, ein unangenehmerer Gegner zu sein", kritisierte Wichert.

Auch Gegenüber Büchter war nicht gänzlich zufrieden: "Wir haben heute einen komplett neuen Ansatz gewählt, da hat man dann auch gemerkt, dass einige Abläufe nicht passten. Insgesamt hat mir die letzte Konsequenz gefehlt, sowohl vorne als auch hinten - dadurch haben wir dann auch die Gegentore bekommen. Letztlich will ich aber auch nicht zu viel meckern, weil wir die Pflichtaufgabe souverän, mit einem klaren Sieg erfüllt haben."

Teuto Riesenbeck II - Ibbenbürener Spvg. 08 II 2:6 (0:3)
0:1 Büchter (2.), 0:2 Thal (21.)
0:3 Eiter (42.), 0:4 Eiter (47.)
1:4 Müller (68.), 1:5 Kock (70.)
1:6 Bergmann (73.), 2:6 Klostermann (74.)



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2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
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