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Kreisliga A

Eine sensationelle Hinserie liegt hinter Westfalia Westerkappeln und Trainer Jens Hollmann. Klar, dass es für den Coach weitergeht beim Tabellenführer. Oder doch nicht so klar? Foto: Renger

Hollmann bleibt auch im Erfolg klar in der Birne


Von Christian Lehmann

(05.12.23) Unter Trainer Jens Hollmann feierte Westfalia Westerkappeln in der Saison 2021/22 den Aufstieg in die Kreisliga B. Nach Platz neun in der vergangenen Spielzeit steht das Team zur Winterpause auf dem ersten Tabellenplatz. Herbstmeister Kappeln! - damit war vor der Saison nicht unbedingt zu rechnen. Klar, aus sportlicher Sicht sprach nichts dagegen, dass der Übungsleiter im Sommer in seine fünfte Saison seiner zweiten Amtszeit im Hanfriedenstadion geht. Trotzdem nahmen sich Hollmann und Fußball-Abteilungsleiter Hans Fuchs reichlich Zeit, um die bisherige Spielzeit zu analysieren und nach vorn zu schauen. Nun steht fest: Hollmann wird die Truppe auch in der kommenden Spielzeit trainieren - ob dann tatsächlich in der Bezirksliga oder nicht, ist ihm zum jetzigen Zeitpunkt schnuppe.

"Es fühlt sich gerade ergebnistechnisch sehr gut an, aber es gibt immer Themen, wo wir uns reflektieren und besser werden müssen. Es ist nicht selbstverständlich, dass man weitermacht, nur weil es gerade sportlich gut läuft. Es gibt auch immer unzufriedene Spieler. Die Jungs fordern mehr, ich fordere auch mehr", verdeutlicht Hollmann. Ein Blick in die benachbarte Kreisliga A Steinfurt, wo Spitzenreiter Germania Hauenhorst im Sommer den Trainer wechselt, stützt diese These. 

"Ich glaube, wir werden nicht absteigen"

Nur weil die Kappelner zur Saison-Halbzeit auf Tabellenplatz eins stehen, werden die Ziele nicht korrigiert und und vollmundig der Bezirksliga-Aufstieg gefordert. Nein, Kappeln bleibt Kappeln, betont Hollmann: "Wir werden genauso weitermachen, jedes Spiel neu bewerten und versuchen, die Stimmung hochzuhalten. Es ist ja auch nichts passiert", so der Coach. "Ich glaube, wir werden nicht absteigen. Das ist schon mal gut."

Mit Mika Becker kehrt in der Rückrunde ein potenzieller Unterschiedspieler nach Verletzung zurück, im Sommer wird die Westfalia dann überwiegend auf Spieler aus dem eigenen Stall setzen. Eine Handvoll talentierter U19-Spieler soll in den Kader aufrücken. Ganz gleich, in welcher Liga das Team dann spielt.

Für Hollmann zählt erstmal nur das nächste Spiel, und das ist noch immer für Donnerstag (7. Dezember, 19.30 Uhr) angedacht. Ob beim SC Dörenthe auf "rotem Rasen" allerdings tatsächlich gekickt wird, steht aktuell noch in den Sternen. "Das muss Dörenthe bestimmen, wir bereiten uns darauf vor, dass wir spielen", betont Hollmann.



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2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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