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Rudolf Matheeuwsen kam durch seinen Sohnemann zurück zum Fußball.

"Da hat es direkt gekribbelt bei mir"


Von Mario Witthake

(20.03.12) Das Team von Falke Saerbeck II wartete im vergangenen Spitzenspiel bei der ISV mit einer Überraschung auf. Im Kasten stand mit Rudolf Matheeuwsen ein 30-jähriger Niederländer, der in unserem Nachbarland schon bei einem Zweitligaverein in der A-Jugend aktiv war. Im Gespräch mit Heimspiel-online erzählt Matheeuwsen, wie er in Saerbeck gelandet ist und wie die Abstimmung mit den Abwehrkollegen funktioniert.


Heimspiel-online: Hallo Rudolf, wie bist Du zu Falke Saerbeck gekommen?

Matheeuwsen: Ich wohne seit vier, fünf Jahren in Saerbeck, weil ich in Münster-Handorf im Deutsch-Niederländischen Korps stationiert bin. Nun habe ich meinen Sohn bei den Mini-Kickern in Saerbeck angemeldet und da hat es direkt gekribbelt bei mir.


Heimspiel-online:
 Wo hast Du denn schon in den Niederlanden gekickt? 

Matheeuwsen: Ich habe zwölf Jahre in meiner Heimatstadt Eindhoven gespielt. In der A-Jugend habe ich für Helmond Sport gespielt, die in der zweiten niederländischen Liga sind und waren.


Heimspiel-onlineDurftest Du denn als Senioren-Spieler auch in der zweiten Liga ran?

Matteeuwsen: Nein. Fünf Mal die Woche trainieren und zwei Spiele, das war zu viel für mich. Ich bin nach einem halben Jahr bei Helmond zurück zu meinem Heimatverein in Eindhoven gegangen und habe bis 20, 21 gespielt. 


Heimspiel-online: Stimmt es, dass Du in den sechs Wochen Vorbereitung zwölf Kilogramm abgespeckt hast, wie mir dein Trainer berichtet hat? Ist das Training so hart in Saerbeck?

Matheeuwsen: Ja, das stimmt, zwölf Kilo sind runter. Ich habe zehn Jahre nicht gespielt. Jetzt tut mir das sehr gut zu trainieren. Die Training ist aber nicht härter als woanders.


Heimspiel-online:
 Wie groß ist Dein Ehrgeiz? Willst Du höher hinaus?

Matheeuwsen: Es ist gut für mich, dass ich Sport treibe. Wenn ich auch noch spielen kann, ist das umso besser. Natürlich will man als Sportler immer das Höchste erreichen, aber es gefällt mir gut in Saerbeck.


Heimspiel-online: Du hast gegen die ISV erstmals bei einem Pflichtspiel im Tor gestanden. Wie hat die Abstimmung mit den Mitspielern geklappt?

Matheeuwsen: Leider haben wir verloren. Aber ich hatte ein gutes Gefühl. Ich habe Vertrauen in die Mannschaft und die Mannschaft hat Vertrauen in mir. Natürlich ist das schwierig mit den Namen und so, weil ich noch frisch hier bin.  


Heimspiel-online: Dann wünschen wir Dir viel Erfolg und bedanken uns für das Gespräch! 



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