Wenn der Trainer zum Hut greift

Von Cedric Büchter

(28.11.16) Gegen den Tabellenvorletzten VfL Ladbergen II musste der SV Dickenberg keine große Hürde überspringen und erledigte seine Aufgabe schließlich auch vom Resultat her ganz souverän. Der Tabellenzweite holte durch drei Tore in der Schlussviertelstunde (75./85./90.) einen klaren 5:1 (1:1)-Auswärtssieg.

„Zur Pause muss es eigentlich schon 4:1 stehen“, erklärte Erfolgscoach Carsten Frieling, dass sich die Überlegenheit seiner Mannschaft zum Pausentee noch nicht im Zwischenstand widerspiegelte. Die Führung durch Felix Osterbrink (14.) hatten die Hausherren nur vier Minuten später im Anschluss an eine Ecke wieder egalisieren können (18.). Unter anderem zwei Mal Torschütze Osterbrink sowie Artur Cumacenko hätten im weiteren Verlauf dann für klare Verhältnisse sorgen müssen.

Fünf Minuten nach Wiederanpfiff machte es dafür Johannes Verlemann umso besser, indem er das Leder aus rund 20 Metern in die Maschen nagelte. „Ein super Tor“, streckte sein Trainer beide Daumen in die Höhe. Der SVD kontrollierte die Partie und belohnte sich im letzten Akt der Begegnung mit drei weiteren verdienten Toren.

„Die Jungs spielen einfach eine super Saison“, zog Frieling abschließend vollkommen zurecht die beliebte Kopfbedeckung.

VfL Ladbergen II – SV Dickenberg     1:5 (1:1)
0:1 Osterbrink (14.), 1:1 Schrödter (18.),
1:2 Verlemann (50.), 1:3 Cumacenko (75.),
1:4 Altmann (85.), 1:5 Reinelt (90.)