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HKM 2023

Zwei bittere Knockouts


von Fabian Renger

(17.12.23) Wie bitter willst du rausfliegen? GW Steinbeck: JA! GWS enterte ja etwas überraschend die Endrunde der HKM. Als B-Ligist schonmal eine Leistung. Doch wie der Endrunden-Tag dann ablief, das war schon äußerst unglücklich. Ein mickriges Tor fehlte letztlich, um in der Gruppe A weiter zu kommen und damit das Semifinale zu erreichen.

GWS hatte die eigene Pflicht erfüllt und kurz vor Schluss den SV Büren mit 3:2 geschlagen. Steinbecks Punktekonto stand bei vier Punkten. Damit richteten sich alle Augen aufs Duell zwischen dem TuS Recke und dem BSV Brochterbeck. Beide hatten vier Zähler. Es gab drei Varianten. Die erste: Dreier Brochterbeck, Halbfinale Steinbeck. Die zweite: Remis, Steinbeck raus. Die dritte: Sieg von Recke mit drei Toren Unterschied, Halbfinale Steinbeck.  Die dritte kam fast zum Tragen: Recke gewann nur mit 2:0. Ein mickriges Tor fehlte Steinbeck für den ganz großen Wurf. Recke und Brochterbeck kamen weiter, GWS landete auf Platz drei vorm SV Büren. Undankbar.

Steinbeck fand es "ärgerlich"

"Ärgerlich. Gegen Recke [2:3-Pleite, d. Red.] hätten wir mehr holen können. Aber wir haben uns ja überhaupt gewundert, dass wir weitergekommen sind. Im Nachhinein kann man sagen, dass es gut gelaufen ist - auch weil wir so wenig Leute waren und keiner so wirklich Bock hatte, so wie in jedem Jahr. Dafür war's okay, aber eben auf jeden Fall ärgerlich", resümierte Henning Ostendorf, Steinbecker Spieler und Chef vom Dienst.

In Gruppe B war es ähnlich aufregend. Die ISV war sicher weiter, hatte nur ein Gegentor kassiert. Falke Saerbeck holte keinen Zähler und wurde Schlusslicht der Gruppe. Um Platz zwei kam es zu einem absoluten Endspiel. Eintracht Mettingen und Westfalia Westerkappeln trafen aufeinander. Beide waren punkt- und torgleich. Gerade so setzte sich Mettingen mit 2:1 durch. Eine enge Kiste. Die Eintracht kletterte ins Halbfinale - und später ja ins Finale -, für Kappeln war Endstation. Ebenfalls maximal bitter.

Kappeln fehlt "die letzte Kraft und Cleverness"

"Gerade nach dem Kastaniencup mit drei drei Spielen, null Toren und null Punkten war es insgesamt gestern und heute ein großer Schritt nach vorne", resümierte Westfalias Co-Trainer Nico Kenning. Mit acht Mann waren die Kappelner angereist, Till Schoenfeld knickte direkt im ersten Spiel um. Blieben sieben übrig. Kenning: "Am Ende fehlte vielleicht die letzte Kraft oder auch die letzte Cleverness, dass wir in den entscheidenden Szenen nicht klar genug waren."

Das geschah im Halbfinale/Finale
Öffnet externen Link in neuem FensterErgebnisse des Finaltags - Gruppenphase
Öffnet externen Link in neuem FensterErgebnisse des Finaltags - Endrunde



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3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
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