Bezirksliga 10
In Ibbenbüren lebt die Hoffnung, in Riesenbeck wird sie begraben
Von Nils Tyczewski
(29.04.12) Die Hoffnung lebt bei der ISV. Die Elf von Peter Schmidt behielt im Tecklenburger Derby gegen den Tabellenletzten Teuto Riesenbeck mit 4:1 (1:0) die Oberhand und kletterte in der Tabelle auf Rang 13. Die Entscheidung fiel allerdings erst in der zweiten Halbzeit, als die Gastgeber mit drei Treffern binnen fünf Minuten alles klar machten.
Bei den Teutonen war der Frust nach der Niederlage entsprechend groß. "Die Partie sollte ein Endspiel für uns werden", erklärte Riesenbecks Co-Trainer Thomas Werthmöller. "Leider ist das voll in die Hose gegangen." Den Grund für die Pleite sah er vor allem in der mangelhaften Einstellung seiner Spieler. "Die Tabelle kann jeder lesen. Aber offensichtlich war den Jungs einfach immer noch nicht klar, worum es geht." War's das jetzt mit der Bezirksliga? "Ja. Mehr kann ich dazu nicht sagen", zog Wethmöller eine frustrierte Bilanz.
Daniel Lürwer hatte die Gastgeber nach 17 Minuten in Führung gebracht. Nach dem Seitenwechsel drehte Ibbenbüren dann kurzzeitig richtig auf Simon Schrameyer (56.), Simon Kock (60.) und nochmal Schrameyer (61.) versetzten den Teutonen drei kräftige Tritte in Richtung Kreisliga. Daran dürfte auch Riesenbecks Ehrentreffer durch Manuel Willers (71.) nichts mehr ändern.
SV Ibbenbüren – Teuto Riesenbeck 4:1 (1:0)
1:0 D. Lürwer (17.), 2:0 Schrameyer (56.),
3:0 Kock (60.), 4:0 Schrameyer (61.),
4:1 Willers (71.)