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Stadtlohn lacht zuletzt


Von Luca Adolph

(08.05.22) In einem Spiel mit ganz viel Musik hat sich der SuS Stadtlohn durchgesetzt und gegen die SpVgg Vreden II per Last-Minute-Treffer die Weichen auf Sieg gestellt. Wiederholt liefen die Gäste hierbei einem Rückstand hinterher, steckten jedoch nicht auf und drehten beim 4:3 (1:2) eine intensive Partie.

Obwohl der Ball auf Seiten der Stadtlohner sieben Mal über die Linie ging, eroberten sie sich erst in der 90. Minute dank Raphael Busert die Führung und damit den Sieg. "Es war ein Spiel, das klar hätte ausgehen können, aber eng geworden ist und man so von einem glücklichen Sieg spricht, obwohl das nicht fürs Spiel spricht. Wir schießen sieben Tore, von denen uns drei aberkannt werden. Viel mehr kann man offensiv nicht machen", erklärte Stadtlohns Trainer Stefan Rahsing.

Tore wie am Fließband

Erst war Vreden durch Pascal Leifkes in Front geraten, indem er nach einem gewonnen Zweikampf dran blieb und bei einem Abpraller vermeintlich aus dem Abseits das 1:0 markierte (26.). Nur währte die Führung nicht lange, weil Busert zuschlug und zeitnah nach Vorarbeit von Mario Thentie egalisierte (27.). Kurz darauf meldete sich Vreden aber schon zurück und fand durch Raul Völkering per Kopf erneut sein Glück (29.).

Personell angeschlagene Gastgeber hatten danach Fortuna, weil Maximilian Wolf freistehend übers Tor verzog und Buserts Torerfolg zweimal abseitsbedingt zurückgepfiffen wurde.  Anders sah es dann im zweiten Durchgang aus, als Rhein nach starkem Dribbling unten links zum Ausgleich traf (68.). Bloß eroberte sich Simon Verwohlt die Führung bald zurück und traf schmeichelhaft ins Eck (76.). "Das 3:2 war schon glücklich, weil wir ziemlich am Stock gegangen sind und keine Power mehr hatten. Mit dem Tor haben wir uns zwar belohnt, wussten aber, da liegt noch was in der Luft", sagte Markus Krüchting, Trainer der Spielvereinigung.

Für platte Vredener kam es nun knüppeldick, weil es wegen Meckerns von Florian Dünne in Unterzahl weiterging (72.). Rhein nutzte nun das Momentum und kippte mit seinem Treffer im langen Eck das Spiel (85.), das später Busert entschied. Zuvor hatte Rhein übrigens auch noch einen aus dem Abseits erzielt. Für Vreden ging es letztlich zu neunt zu Ende, weil auch Timo Depenbrock noch die Ampelkarte erhielt. "Der Schiri hat sonst nicht schlecht gepfiffen. Die Karten hat er aber unglücklich verteilt", monierte Krüchting.

SpVgg Vreden II – SuS Stadtlohn     3:4 (2:1)
1:0 Leifkes (26.), 1:1 Busert (27.),
2:1 Völkering (29.), 2:2 Rhein (68.),
3:2 Verwohlt (76.), 3:3 Rhein (85.),
3:4 Busert (90.)

Bes. Vorkommnisse: Gelb-Rote Karten für Vredens Florian Dünne (72.) und Timo Depenbrock (90.+1).



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