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Bezirksliga 12

Germanias neue Offensivlust


Von Christian Lehmann

(10.10.21) Am siebten Spieltag hat Germania Hauenhorst die Anzahl der erzielten Tore kurzerhand verdoppelt. Beim 5:0 (2:0)-Erfolg über den SC Hörstel zeigte die Mannschaft von Trainer Guido Göcke, dass sie nicht nur verteidigen, sondern auch kreativen Offensiv-Fußball spielen kann. Die Gäste zeigten wieder einmal ihr unschönes Gesicht und knickten in den Schlussminuten ein.

"Wir haben die Sechser-Position komplett aufgelöst und es mit drei Stürmern versucht. Das hat überhaupt nicht funktioniert", erklärte Hörstels Trainer Bruno Graw, warum sein Team in den letzten sechs Minuten noch drei Gegentreffer schluckte. Die Hoffnung, punktemäßig mit den Germanen gleichzuziehen, zerschlug sich auch deshalb, weil die Gäste auf einem eigentlich ordentlich bespielbaren Rasenplatz extrem viele technische Fehler erlaubten und so viele Bälle bereits im Aufbau verloren.

Gute Besetzung in der Box

Die Gäste nutzten das exzellent und spielerisch ansehnlich aus. Mit Ausnahme des letzten Treffers erzielten die Hauenhorster all ihre Tore aus dem Fünfmeterraum. Beim 1:0 etwa hatte sich Christian Ebbeler über außen gut durchgesetzt und in der Mitte Janni Krause gefunden, der von der Zehnerposition in die Box eingelaufen war (1:0/27.). Zuvor hatten die Gäste allerdings Pech bei einem Schuss von Christian Biermann an den Außenpfosten gehabt (23.).

"Wir sind davon ausgegangen, dass wir häufig den Ball haben werden. Spielerisch war das sehr stark", lobte Göcke, der seinen Flügelspielern Ebbeler und Anil Kesluhoglu die Order mit auf den Weg gegeben hatte, häufig ins Eins-gegen-Eins zu gehen. Weil sie das taten und die Besetzung in der Box gut war, fiel auch das 2:0. Wieder bereitete Ebbeler vor, diesmal vollstreckte Kesluhoglu. In der Schlussphase stellte dann erneut Krause auf 3:0 (84.), ehe Yannick Beermann nach einem Freistoß die Kugel aus kurzer Distanz über die Linie drückte (4:0/87.). Für die Krönung eines gelungenen Hauenhorster Nachmittages sorgte der just eingewechselte Nico Foullois, dem nach drei Kreuzbandrissen und langer Leidenszeit mal wieder ein Tor vergönnt war (5:0/89.). 

"Wir hatten eine gute Passsicherheit und haben die Räume, die uns Hörstel angeboten hat, gut bespielt. Das war eine reife Leistung, wir haben es geschafft, auch gegen einen tief stehenden Gegner kreative Lösungen zu finden", so Göcke. "Ich hoffe, dass wir jetzt den Glauben an die eigene Spielstärke wiederfinden."

Germania Hauenhorst - SC Hörstel     5:0 (2:0)
1:0 Krause (27.), 2:0 Kesluhoglu (38.),
3:0 Krause (84.), 4:0 Beermann (87.),
5:0 Foullois (89.)



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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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