Lang und hoch - HSV trifft nach gleichem Muster dreifach
Von Gerrit Gerwing
(25.05.14) Mit einer 1:5 (1:3)-Niederlage kehrt die Reservemannschaft der Warendorfer SU vom Hammer SV zurück. Nur in den ersten 20 Minuten war zeigte sich die Mannschaft von Burkhardt Rademacher den Gastgebern ebenbürtig, danach zog der Hammer SV einen Spielzug drei mal duch den Kopierer und erzielte dabei auch gleich drei Tore.
Lang nach vorn, Ball sichern, querlegen und einscheiben. So hieß das Erfolgsrezept des HSV's im ersten Durchgang. Mit genau dieser Spielweise erzielte der Liga-Siebte durch Isabell Slojeski (15.), Marie Asneimer (27.) und Jannika Volmar (34.) die ersten drei Treffer der Partie. Zwar kam die WSU-Reserve noch vor der Pause durch Anna Harenkamp zum Anschlusstreffer, Harenkamp nutzte eine Vorlage von Woltering zum 1:3 (40.), doch die Partie schien da schon entschieden.
Zwar versuchte die WSU zu Beginn des zweiten Durchgangs noch mal für Spannung zu sorgen, doch nach dem vierten Tor durch Viktoria Asneimer (69.) war auch die letzte Wille zur Gegenwehr gebrochen. Den Schlusspunkt setzte dann erneut Spielführerin Marie Asneimer unter die Partie, als sie in der 80. Minute zum 5:1 traf.
"Nach dem 1:4 war die Partie durch. Hamm hat verdient gewonnen, wenn auch etwas zu hoch", befand WSU-Trainer Burkhard Rademacher nach der Partie.
Hammer SV - Warendorfer SU II 5:1 (3:1)
1:0 Slojewski (15.), 2:0 M. Asneimer (27.),
3:0 Volmar (34.), 3:1 Harenkamp (40.),
4:1 V. Asneimer (67.), 5:1 M. Asneimer (80.)