Der FCG knickt erst spät ein
Von Till Meyer
(20.09.15)Lange sah es so aus, als könne der 1. FC Gievenbeck wenigstens einen Punkt bei Concordia Flaesheim ergattern, aber kurz vor dem Ziel wurde diese Hoffnung zerstört und so mussten die Gäste aus Münster mit einer 0:1 (0:0)-Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten.
Angesprochen auf den Zeitpunkt des Gegentores war FCG Trainer Thomas Kaltmeyer natürlich enttäuscht: „Sehr unglücklicher Zeitpunkt, aber in der Summe nicht unverdient für Flaesheim“. In der Tat blieb der FCG spielerisch einiges schuldig an diesem Tage und konnte sich vor allem bei Torfrau Christina Zesing bedanken, dass die Lichter nicht schon früher ausgingen, denn sie hielt ihr Team mit einigen tollen Paraden lange im Spielt. Man muss keinen Hehl daraus machen, dass die Concordia letztlich über neunzig Minuten die stärkere Mannschaft war, insbesondere hinsichtlich der spielerischen Komponenten.
Keine Spur von Frust
Immerhin hielt Kaltmeyers Truppe kämpferisch voll dagegen und stand über weite Strecken des Spiels defensiv sehr stabil. In den Szenen, in denen die Defensive wackelte, war dann ja schließlich auch noch Torfrau Zesing zur Stelle und bügelte die Unzulänglichkeiten aus. Einzige Ausnahme an diesem Tage war die 85 Spielminute, denn in dieser fanden die Gastgeberinnen einmal die Lücke und trafen zum 1:0-Endstand. „Das Ergebnis ist keine riesige Enttäuschung für uns, denn die Einstellung stimmte und Flaesheim gehört sicherlich zu den guten Teams der Liga“, war Kaltmeyer trotz der Niederlage letztlich sehr gefasst.
SuS Concordia Flaesheim – 1. FC Gievenbeck 1:0 (0:0)
1:0 Kreuz (85.)