Billerbeck belohnt sich spät
von Gerrit Gerwing
(09.11.13) Mit einem 2:1 (1:1)-Auswärtsdreier kehrt der VfL Billerbeck mit der vollen Ausbeute aus Bielefeld zurück. Lange Zeit sah es dabei aber nach einem Remis aus. Erst kurz vor dem Ende belohnt Anna Haberecht den VfL für die harte Arbeit und den enormen Aufwand mit drei Zählern.
"Wenn man das Siegtor erst in der 88. Minute macht ist das natürlich schon etwas glücklich. Doch wir haben uns den Sieg in Bielefeld auch hart erabeitet", sagt VfL-Trainer Walter Okon. Und mit dieser Arbeit fing der VfL auch direkt in der ersten Minuten an. Nach einem Pass durch die Schnittstelle der Abwehr versuchte Nicole Thoma mit einem halb-hohen Ball Arminia-Keeperin Carina Schlüter zu überwinden, doch die Schnapperin war früh auf ihren Posten. Aber nur eine Minute später kam erneut ein Ball durch die Schnittstelle zu Thoma. Diesmal entschied sich Thoma für die Ecke rechts unten. Mit Erfolg - frühe Führung für den Gast (2.).
Diese glich die Arminia aber noch vor dem Seitenwechsel aus. Aus gut 30 Metern Entfernung brachte Maxine Birker den DSC wieder ins Spiel (29.). Doch der Gast aus Billerbeck hörte einfach nicht auf zu kämpfen und fand immer wieder gute Chancen das Spiel an sich zu reißen. Doch Okon musste bis kurz vor dem Schlusspfiff warten, ehe Anna Haberecht an der Strafraumgrenze gut in Szene gesetzt wurde und zum erlösendem 2:1-Siegtreffer netzte (87.).
"Bielefeld war richtig schwer zu spielen, doch ich bin froh, dass wir für diese tolle Moral und den guten Kampf am Ende mit drei Punkten belohnt wurden", fällt Okon sein Fazit.
Arminia Bielefeld - VfL Billerbeck 3:1 (1:0)
0:1 Thoma (2.), 1:1 Birkner (29.),
1:2 Haberecht (87.)