Oberliga Westfalen
FCE spielt schlecht, Serie endet
von Lars Johann-Krone
(30.10.16) Sieben Spiele in Serie hatte der FC Eintracht Rheine zuletzt in der Oberliga Westfalen nicht mehr verloren. Ungewohnt war daher das Gefühl, beim TuS Erndtebrück, als klarer Verlierer vom Feld gehen zu müssen. 0:4 (0:2) unterlag Rheine.
"Das war schlecht", analysierte Rheines Co-Trainer Björn Laurenz ganz knapp die Leistung des eigenen Teams. "Die Niederlage geht daher völlig in Ordnung." Schon in der 4. Minute brachten sich die Gäste selbst in Bedrängnis. Nach einer Hereingabe in den FCE-Strafraum schafften es die Gäste nicht, den Ball zu klären. Yannik Jaeschke nutzte die Gelegenheit und schlenzte das Leder zum 1:0 für Erndtebrück zum 1:0 rechts oben ins Tor.
Bank reklamiert, Böhmer trifft
Die Tatsache, dass die FCE-Bank laut eine Abseitsstellung des TuS-Angreifers Philipp Böhmer reklamierte, störte die Unparteiischen wenig. Böhmer setzte seinen Angriff fort und traf in der 19. Minute zum 2:0.
An eine Wende im Spiel war auch nach der Pause nicht zu glauben. "Wir kamen das gesamte Spiel über nicht für ein Tor infrage", so Björn Laurenz. Auf der anderen Seite kam Erndtebrück nach einer Ecke in der 52. Minute zum dritten Treffer und entschied das Spiel frühzeitig. Als Yannik Grabbe in der 72. Minute in der Nähe der Mittellinie zu einem Zweikampf ansetzte und dafür vom Schiedsrichter Selim Erk die Rote Karte sah, war das Spiel für Rheine endgültig gelaufen. "Die Rote Karte war zu hart. Der Schiri hat es als Frustfoul ausgelegt. Das war es aber nicht. Das ist hart für Yannik", so Laurenz.
Erndtebrück machte in der 80. Minute durch Tim Treude auch noch das 4:0. FCE-Keeper Andre Wiesch foulte zuvor einen gegnerischen Spieler im Strafraum. Treude traf per Strafstoß.
TuS Erndtebrück - FC Eintracht Rheine 4:0
1:0 Jaeschke (4.), 2:0 Böhmer (19.),
3:0 Viegas Do Amaral (52.), 4:0 Treude (80./FE)
Rote Karte: Rheines Yannik Grabbe (72.)
P.S.: Das Verbreiten unserer Texte per Screenshot verstößt gegen das Urheberrecht und schadet obendrein unserer Redaktion. Bitte denkt daran, bevor ihr euren Freunden "etwas Gutes" tun wollt. Fordert sie lieber auf, sich endlich mal selbst zu registrieren.