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Daniel Olthoff holte mit dem FC Eintracht Rheine drei hart erkämpfte Zähler in Schermbeck.

Rheine schafft Schermbeck


von Fabian Renger

(08.04.19) Knapp 20 Minuten lang fühlte sich der FC Eintracht Rheine beim SV Schermbeck nicht wohl in seiner Haut. "Die waren wie die Bayern gegen Dortmund", kommentierte FCE-Co-Trainer Benjamin Brinkmann die Anfangsphase mit einem Augenzwinkern. Eigentlich hatte er gemeinsam mit seinem Vorgesetzten Björn Laurenz seiner Elf gesagt: Leute, voll auf die Zwölf! Aktiv sein, draufgehen vorne. Ja. Pläne sind immer schön. Doch die Umsetzung funktionierte nicht. Die Eintracht aber entzog sich der Schlinge und siegte schlussendlich mit 2:1 (1:1).

Aber wie gesagt: Das war gar nicht so easy going. Zweite Bälle - eine Sache für Schermbeck. Die direkten Duelle - eine Sache für Schermbeck. Der Linienrichter dürfte einen dicken Arm gespürt haben am Abend vom Fahne heben, wie Brinkmann erzählte:"Schermbeck hatte gefühlt zehn Ecken und und Einwürfe in den ersten 20 Minuten." Marek Klimczok brachte den SVS dann auch mit 1:0 in Front (7.). Der nächste Auftrag vom Duo Laurenz/Brinkmann, auch spielerisch tätig zu sein, wurde hernach fix in die Schublade gesteckt. Alternativen brauchte das Land.

Nicht anstecken lassen

Auf der Schermbecker Huckelpiste war es mit einem noch so feinen Füßchen nämlich nicht getan. In der Mitte verdichtete der FCE nun und stellte auf fünf Mittelfeld-Männer um, ganz vorne agierte Luca Meyer als Stoßstürmer. Eine gute Idee. Denn Meyer traf in der Folge eines schönen Diagonalballs von Omar Guetat zum 1:1 (35.). Ehrlich gestand Brinkmann jedoch:"Das kam schon aus dem Nichts."

Vom unbequemen zu bespielenden Gegner ließen sich die Rheinenser nun immer weniger provozieren. Die Gäste - zuletzt wieder im Kreuzfeuer der Kritik gestanden nach zwei derben Pleiten in Folgen - machten ihr Ding. Kurz nach der Pause machten sie dann auch ihr Ding zum zweiten Mal weg. Colin van den Berg schaffte den 2:1-Treffer aus einem Gewühl heraus (49). Wohl mit dem Schienbein. Aber egal, Hauptsache drin die Kirsche.

"Richtig stolz auf die Jungs!"

Gleich zweimal pfiff der Unparteiische Dennis Magne derweil Tore von Omar Guetat noch wegen vermeintlicher Abseitsstellungen zurück. Jeweils zumindest nicht gänzlich unumstritten. Machte den Braten aber nicht mehr fett. Denn Rheine hielt den Vorsprung. Drei wichtige Zähler im zähen Ringen um die Rettung. Und ein wirklich mehr als bumsfideles, richtig frohes Trainerteam. "Ab der 35. Minute waren wir richtig stolz auf die Jungs!" Kann man auch mal sein.


SV Schermbeck - FC Eintracht Rheine 1:2 (1:1)
1:0 Klimczok (7.), 1:1 Meyer (35.)
1:2 Van den Berg (49.)



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