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Oberliga Westfalen

Ob Rheines Alex Bügener (l.) hier den Ball oder nur Vredens Danieck Nijland getroffen hat? Wir sind uns nicht sicher... Foto: Teipel

"Hätten auch gegen Rheine mit elf Spielern gewonnen"


von Fabian Renger

(25.09.22) Das Spielchen machte SpVgg Vredens Coach Engin Yavuzaslan nicht mit. Ihm war es zu kurz gedacht, dass der 4:0 (2:0)-Heimsieg seiner Elf über den FC Eintracht Rheine vor allem mit Rheines Platzverweis nach 42 Minuten zusammen hing. "Wir hätten auch gegen Rheine mit elf Spielern gewonnen - wir waren gierig und gallig, hatten den besseren Matchplan und waren handlungsschneller in allen Bereichen", umschrieb es Yavuzaslan nach Spielschluss. Gleichwohl: Diese 42. Minute war mitentscheidend.

Doch fangen wir von vorne an. "Wir haben es ordentlich gemacht in den ersten Minuten", sagte Rheines Trainer Rainer Sobiech. Aber nicht ordentlich genug. Weil Vreden zeigte, was es drauf hat. Dennis Wüppings tiefer Ball auf Danieck Nijland hatte schon was. Nijlands Flanke nickte Maximilian Hinkelmann bilderbuchartig weg (12.). Vreden wollte das Spiel schnell über die Breite ziehen. Das fluppte hier überragend.

Unterschiedliche Sichtweisen

Über den weiteren Verlauf schieden sich schließlich die Geister. "Wir haben das Geschehen bis zum zweiten Tor lange Zeit eigentlich unter Kontrolle", meinte Sobiech. Yavuzaslan widersprach: "Wir waren den Takt und Rhytmus bestimmend, haben Rheine unter Problematiken gestellt." Vreden presste verdammt früh, verteidigte hoch, wollte Rheine so die Luft zum Atmen nehmen. Dann näherte sich die 42. Minute.

Vreden klärte einen Eckball der Rheinenser, Felix Mensing leitete die Gegenbewegung ein und war mit dem Ball auf und davon. Rheines Jakob Duhme verfolgte ihn, foulte ihn von hinten - das gab den glatt roten Karton. Den folgenden Freistoß aus 18 Metern zwirbelte Wüpping direkt in die Maschen - 2:0 (42.). Quasi eine legale Doppelbestrafung. Ganz bitterböse für die Rheinenser.

Und spätestens nach dem 3:0, das Hinkelmann für die hochkonzentrierten und zuvor auf aller Macht aufs dritte Tor gehenden Vredener erzielte (57.), war die Sache komplett durch. Unmittelbar nach seiner Einwechslung erhöhte schließlich Luis Frieling auf 4:0 (69.). Das 0:0 gegen Rhynern aus der Vorwoche hatten die Vredener damit vergoldet. Und obendrein einen Gegner besiegt, der zuletzt nicht gerade der Lieblingsgegner war. Neun von zehn vorherigen Duellen hatte die Eintracht gewonnen...

SpVgg Vreden - FCE Rheine 4:0 (2:0)
1:0 Hinkelmann (12.), 2:0 Wüpping (42.)
3:0 Hinkelmann (57.), 4:0 Frieling (69.)
Bes. Vorkommnis: Rote Karte für Rheines Jakob Duhme (grobes Foulspiel/42.)



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