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Oberliga Westfalen

Erzielte das 2:0 und verschoss einen Elfer: Nick Selutin (grün). Foto: Greshake

Die Preußen mit einem Statement!


von Fabian Renger

(26.09.22) Schon beim 0:0 gegen den TuS Bövinghausen überzeugte Preußen Münsters U23 in der vergangenen Woche. Das kann man nun auch fürs nächste Heimspiel sagen. Zu Gast am Berg Fidel war nun die SG Finnentrop/Bamenohl. Die Gäste waren Vierter. Doch was machen diese wahnsinnigen Preußen? Sie gewannen einfach 5:1 (1:0). Da fiel selbst ein verschossener Elfmeter nicht mehr sonderlich ins Gewicht.

"Es passt momentan viel. Die Abläufe sind klar klar. Egal, wer reinkommt, jeder weiß, was er zutun hat", lobte Preußens Chef-Dompteur Kieran Schulze-Marmeling. Vor allem in der ersten Hälfte war sein Team massiv überlegen. Luca Steinfeldt erzielte ein sehr schönes Führungstor. Schön, weil es fein herausgespielt war. Seongsun You zog von rechts nach innen, statt aber aus 22 Metern zu schießen, schickte er Steinfeldt. Dessen Laufweg war stark, Torwart Armend Shaqiri spielte er auch noch aus (19.). 

Schön war das Tor aber auch, weil sich die Preußen in der Trainingswoche ziemlich stark dem letzten Drittel gewidmet hatten. "Das war ein Abbild der Trainingswoche", so Schulze-Marmeling fröhlich. Etwas Besseres kann's für einen Trainer kaum geben. Mehr Treffer waren im Bereich des Möglichen. Doch selbst aus elf Metern klappte es nicht.

Selutin: Erst vom Punkt gescheitert, dann per Kopf erfolgreich

Mit dem Halbzeitpfiff scheiterte nämlich Nick Selutin mit einem Foulelfmeter an Shaqiri, Tobias Heering war zuvor gefoult worden (45.). Kurz nach dem Seitenwechsel spielten beide wieder eine Hauptrolle. Heering flankte auf den zweiten Pfosten, Selutin köpfte zum 2:0 ein (47.). Fehler wieder wettgemacht.

Preußens intensive erste Hälfte verwandelte sich im zweiten Abschnitt zu einem ausgeglichenen Hin und Her. Die Spielkontrolle war weg, Hasan Dogrusöz verkürzte auf 2:1 (66.). Plötzlich war es wieder spannend.

Doch nicht allzu lange. Bei Finnentrop machten sich Müdigkeitserscheinungen breit. Schließlich mussten die Gäste vorm Pausentee mächtig ohne Ball laufen, weil die Gastgeber über einen enormen Ballbesitzanteil verfügten. Das kostete der SG Kraft. Bei den Münsteranern war auch auf die Joker Verlass. Luca Tersteeg kam nach 69 Minuten und traf zum 3:1 (78.). Ansumana Nyassi kam nach 77 Minuten und traf zum 4:1 (83.). Das hatte Schulze-Marmeling oben wohl gemeint mit 'jeder weiß, was er zutun hat'. Den 5:1-Schlusspunkt setzte Heering (89.).

Preußen Münster II - SG Finnentrop/Bamenohl 5:1 (1:0)
1:0 Steinfeldt (19.), 2:0 Selutin (47.)
2:1 Dogrusöz (66.), 3:1 Tersteeg (78.)
4:1 Nyassi (83.), 5:1 Heering (89.)
Bes. Vorkommnis: Preußens Nick Selutin scheiterte mit Foulelfmeter an Finnentrops Keeper Armend Shaqiri (45.)



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