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Björn Jansson (l.) steckt mit Halen am Tabellenende fest.

Was geht noch in Halen?


von Mario Witthake

(28.04.17) Neun Punkte Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz und nur noch fünf Partien zu spielen. Es wird ziemlich eng für den SC Halen. Immerhin feierte die Mannschaft von Trainer Reinhard Jansson am vergangenen Wochenende in Mettingen den dritten Saisonsieg.

Trotz des Erfolgserlebnisses brechen sie in Halen jetzt nicht in Begeisterungsstürme aus. Allen voran Trainer Jansson, der von einer Bronchitis heimgesucht wurde und im nächsten Match gegen Büren gar nicht dabei sein wird. Sohnemann Björn, Spieler und Sportlicher Leiter, zum Thema Klassenerhalt: "Besonders realistisch ist es nicht. Ehrlich gesagt rechnen wir nicht mehr damit."

Weil sich Trainer und Team sich das alles vor der Saison natürlich ganz anders vorgestellt haben, ist eine Trennung zum Saisonende nicht ausgeschlossen. Die Welt werde davon aber nicht untergehen. Björn Jansson: "Wir dürfen nicht vergessen, dass Halen ein kleiner Verein ist. Für uns ist Kreisliga A nicht selbstverständlich. Es ist kein Genickbruch, wenn wir absteigen."

Am Sonntag geht's für den Sportclub ins Heimspiel gegen Büren. Bei einer Niederlage und gleichzeitigen Siegen von Esch und Uffeln sowie mindestens einem Remis von Halverde wäre der Abstieg besiegelt. Wie es wirklich läuft am 26. Spieltag, ist wie gewohnt im Anschwitzen zu lesen.

TGK Tecklenburg - SW Esch     (So., 15 Uhr)
Durch den Sieg in Lotte haben die Kobbos in der Tabelle drei Mannschaften überholt. Theoretisch ist sogar noch Platz vier möglich, aber auch der Klassenerhalt ist noch nicht safe. Die Liga ist eben ausgeglichen. Im Hinspiel erzielte Mahmut Akbas nach Ansicht von Klaus Bienemann das "Kreisliga-Tor des Jahrhunderts". Esch unterlag, damals noch unter Marek Bartkowski, mit 1:2. Inzwischen steht Bruno Kitroschat vor einer nach wie vor schweren Aufgabe namens Klassenerhalt. Am Sonntag wird mal wieder eine bessere A-Jugend auflaufen, da Wladi Kratz, Sebi Meyer und Henning Liedmeier ausfallen.
Heimspiel-Tipp: Auf dem Kahlen Berg gibt es nichts zu holen für die Gäste - 2:0


Sportfreunde Lotte II - Westfalia Hopsten     (So., 15 Uhr)
Die Marschroute Christoph Meyers ("die letzten fünf Spiele genießen") beginnt für Hopstens Trainer in Lotte. Besser aufpassen muss sein Team auf Arber Shala. Lottes Angreifer erzielte beim 3:0-Hinspielsieg alle drei Tore.
Heimspiel-Tipp: Wilder Kick - 4:3


SC Halen - SV Büren     (So., 15 Uhr)
Ohne etliche Stammspieler verloren die Bürener am Mittwoch in Hopsten. In Halen wird die Auswahl von Trainer Marcel Czichowski größer, so ist unter anderem Sahin Günana wieder dabei.
Heimspiel-Tipp: Halen greift weiter am Strohhalm - 2:1.


VfL Ladbergen - Eintracht Mettingen     (So., 15 Uhr)
Nach den vielen Gegentoren der vergangenen Wochen und sieben Niederlagen am Stück stellt der VfL inzwischen die schlechteste Abwehr der Liga. Vielleicht gelingt gegen Mettingen der Turnaround. Die Eintracht diente schon für Halen als Aufbaugegner.
Heimspiel-Tipp: Ladbergen gewinnt 3:1.


Cheruskia Laggenbeck - BSV Brochterbeck     (So., 15 Uhr)
War das schmutzige 2:1 gegen Ladbergen das, was der BSV in diesen Wochen gebraucht hat? Die Truppe von Hubi Ahmann kann die Sache wieder etwas relaxter angehen. In Laggenbeck ist die Saison gelaufen. Es geht nur noch um einen vernünftigen Abschied für Trainer Heiko Becker. Der war nach dem 0:4 in Halverde mal so richtig bedient und las seiner Mannschaft unter der Woche die Leviten.
Heimspiel-Tipp: Die Cheruskia zeigt sich mal wieder von ihrer guten Seite - 2:1.


SC Dörenthe - SV Halverde     (So., 15 Uhr)
Der Unterschied zwischen dem besten und dem zweitbesten Team der Liga war dann ja doch recht groß. Nach ordentlicher Anfangsphase ging der SC Dörenthe bei Arminia Ibbenbüren mit 1:6 baden. Das tut weh. Seine hervorragende Saison kann der DSC nun wieder im geliebten heimischen Stadion bestätigen, wo er die letzten sechs Spiele gewonnen hat. Halverde hat auswärts zuletzt zweimal 0:2 verloren.
Heimspiel-Tipp: Das schreit ja nach einem 2:0.


Falke Saerbeck - Arminia Ibbenbüren     (So., 15 Uhr)
Oh je, den Falken könnte ein heißer Tanz in den Mai bevorstehen. Eine Niederlage gegen Arminia Ibbenbüren ist ja beileibe kein Beinbruch. Wenn das eintritt, wovon man ja angesichts der Dominanz des Tabellenführers ausgehen muss, werden die anschließenden Partien in Halverde und gegen Brochterbeck kriminell. Die Arminen haben im jüngsten Spitzenspiel gegen Dörenthe ihre Muskeln spielen lassen und können sich auf dem Weg zur Meisterschaft nur noch selbst im Weg stehen.
Heimspiel-Tipp: Saerbeck verliert 1:3.


SV Uffeln - SC Hörstel     (So., 15 Uhr)
Fünf Punkte aus drei Spielen und in 180 Minuten ohne Gegentor - die Uffelner zeigen im Abstiegskampf eine großartige Mentalität. Vielleicht gelingt ja gegen Hörstel eine Überraschung.
Heimspiel-Tipp: 1:1

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