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Daniel von der Ley (r.) hat mit Gievenbeck am Sonntag wenig zu verlieren.

Anschwitzen: Mammutaufgabe für den FCG


Von Nils Tyczewski

(25.11.15) Der 1. FC Gievenbeck bekommt am Sonntag Besuch vom Spitzenreiter aus Hassel. Eine Mammutaufgabe. Die Gelsenkirchener reisen als unangefochtener Spitzenreiter in den Sportpark. Hiltrup und Theesen müssen reisen. Der TuS gastiert beim SC Herford, die Bielefelder treten im westlichen Münsterland bei der SpVgg Vreden an.

SC Herford – TuS Hiltrup     (Sonntag, 14.30 Uhr)
Hiltrups Gegner fiel bislang vor allem durch eines auf: Die Abwehr ist löchrig, wie ein schweizer Käse. Die Hiltruper Nachbarn vom 1. FC Gievenbeck und von Preußen II durften sich schon austoben und schenkten den Ostwestfalen vier, beziehungsweise sechs Buden ein. Insgesamt hat Herford 30 Gegentreffer kassiert - der schlechteste Wert der Liga. Während Martin Kastner und seine Jungs am vergangenen Sonntag spielfrei hatten, gewannen die in der Liga nicht gerade vom Erfolg verwöhnten Herforder mit einem knappen 2:1 gegen den Bezirksligisten VfL Holsen das Finale des Kreispokals. Dabei brauchte der Favorit aber einen zweifelhaften Elfmeter und ein Last-Minute-Tor. "Fußballerisch war das nichts Dolles von uns", gestand SCH-Coach Sascha Cosentino nach dem Schlusspfiff. Aber immerhin erfolgreich. Der TuS Hiltrup war drei Tage zuvor ebenfalls im Kreispokal gegen einen unterklassigen Gegner am Ball - und blamierte sich dabei nach Kräften. Nach 90 Minuten feierte Bezirksligist TuS Freckenhorst einen 3:1-Erfolg und zog ins Halbfinale ein.  
Heimspiel-Tipp:
Der TuS zeigt eine vorweihnachtliche Gala-Vorstellung und gewinnt mit 4:0.

1. FC Gievenbeck – SC Hassel     (Sonntag, 14.30 Uhr)
Die Bayern kommen. Na gut, nicht Kalle, Pep und Robbery, aber doch die mit großem Abstand beste Mannschaft der Liga. Hassel hat bislang noch kein Spiel verloren. Zehn Siege, zwei Unentschieden und sagenhafte 43:7 Tore sind eine wahrlich beeindruckende Bilanz. Klar, dass mit Dawid Ginczek (zehn Buden) und Kevin Rudolph (neun) die beiden Führenden der Torschützenliste im Trikot der Grün-Weißen stürmen. Ob Rudolph am Gievenbecker Weg auflaufen kann, ist aber ungewiss. Der Angreifer sah vor drei Wochen beim 0:0 in Hiltrup die Rote Karte. Hassel hat gegen die Sperre Einspruch eingelegt. Verhandelt wird am heutigen Mittwoch. Aber auch ohne ihren Goalgetter ist Hassel ein absolutes Ausnahmeteam, das in allen Mannschaftsteilen herausragend besetzt ist. In den zurückliegenden sieben Ligapartien kassierten die Gelsenkirchener nur ein einziges Gegentor. Gleich zwei setzte es dafür am vergangenen Sonntag im Achtelfinale des Westfalenpokals. Am Ende behielt der SCH im Derby gegen YEG Hassel aber trotzdem die Oberhand und gewann mit 3:2. Trainer Thomas Falkowski blickt dem Duell mit dem Tabellendritten aus Münster selbstbewusst entgegen: "Wir fahren nach Gievenbeck, um drei Punkte mizunehmen", erklärte er einem im Ruhrgebiet erscheinenden Fußballmagazin.
Heimspiel-Tipp: Keine Frage, der FCG spielt bislang eine ausgezeichnete Saison. Der SC Hassel hat aber schon jetzt gutes Oberligaformat und gewinnt auch im Sportpark. 0:2.

SpVgg Vreden – VfL Theesen     (Sonntag, 14.30 Uhr)
Vier Plätze hat Theesen mit dem verdienten 3:1-Sieg gegen Gievenbeck in der Tabelle gut gemacht. Statt auf dem letzten, stehen die Ostwestfalen nun auf Rang zwölf. Der nächste Gegner, die Spielvereinigung Vreden, ist ein ähnliches Kaliber, wie die Münsteraner. Die Männer aus dem westlichen Münsterland sind aus Bielefelder Sicht ja eigentlich schon halbe Holländer, spielen dafür aber einen ganz guten Ball. Vor allem die Offensive feuert aus allen Rohren. 28 Treffer stehen bislang zu Buche. Mehr erzielte nur Spitzenreiter Hassel (43.). Nach einem spitzenmäßigen Saisonstart mit acht Spielen ohne Niederlage kam Vreden aber aus dem Tritt. Aus den zurückliegenden fünf Partien holte die Mannschaft nur noch drei Punkte (2:0 gegen Preußen Münster II). Zuletzt setzte es eine 1:3-Pleite bei GW Nottuln. Dabei verlor das Team von Trainer Marcus Feldkamp nicht nur die Punkte sondern auch Marvin Möllers und Mirco Bertelsbeck. Möllers flog kurz vor Schluss vom Platz und ist nun gesperrt, Bertelsbeck verletzte sich am Knie. Bester Torschütze ist Nils Temme mit acht Treffern. Der VfL feierte am vergangenen Wochenende mit einem 3:0 beim Titelverteidiger SC Peckeloh den Einzug ins Halbfinale des Kreispokals
Heimspiel-Tipp: Eine schwere Aufgabe für die Männer von Coach Brandwein. Das 2:2 darf der VfL als Erfolg werten.



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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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