PS nicht auf die Straße gebracht

von Justus Heinisch

(30.04.17) Die eine Mannschaft, der TV Kattenvenne, spielte etwas nervös und unter den Möglichkeiten, die andere, die Handballfreunde, befreit und konzentriert. Trotzdem behielt der TVK die Oberhand, 25:21 lautete das Endergebnis.

Den besseren Start ins Spiel erwischten die Handballfreunde. Denn die Gäste führten durchgehend bis zur 23. Minute. Der Grund: "Eine hervorragende Abwehr. Kattenvenne hat sich richtig schwer getan", ist sich HF-Trainer Rainer Nowack sicher. Zur Halbzeit lag seine Mannschaft dann aber doch zurück: "Nicht unbedingt verdient. Es war auch eine unglückliche Zeitstrafe dabei."

Wahrscheinlich brauchte Kattenvenne diese Portion Dusel um richtig wach zu werden. Denn nach der Halbzeit spielte der TV etwas vom Druck befreit. Die Führung gaben die Hausherren nicht mehr aus der Hand. "Ich hatte nicht die Sorge, dass das Spiel noch kippt. Es war vom Einsatz geprägt", so TVK-Coach Florian Schulte. Am Ende lautete das Ergebnis 25:21. Nowack meinte: "Wir haben auch fünf hundertprozentige nicht weggemacht."

Ursachenforschung

Für Schulte war klar: "Man könnte sagen: Respekt an Greven. Aber wir hatten Proleme mit uns selber und haben unter unseren Möglichkeiten gespielt. Selbst einfachste Dinge waren erschwert. Wir haben unsere Stärke nicht auf den Platz gebracht." Nowack hingegen war angetan von der HF-Leistung. Alle Spieler seien stark gewesen, jeder wollte und kämpfte. Doch Stefan Heming und Marcel Peters stachen nochmal besonders heraus.

TV Kattenvenne: Bassfeld, Kühne - Segger (9/3), Alke (5), Postert, Wieneke (4), Hilbig (2), Reiser (1/1), Ahlert,  Hukriede, Kleine Niesse, Krause
HF Reckenfeld/Greven: Wiening, Schwenken - Peters (8/2), Kusmitsch (7/1), Heming (3), Beering, Redmer, Barvih (alle 1), Meier, Falke, Altenburger