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Hiltrup bleibt cool


von Justus Heinisch

(30.04.17) Für Eintracht Hiltrup war das so ein Spiel, das gewonnen werden musste: Und Martin Halfmanns Spieler lieferten. Mit 28:26 schlug Hiltrup die HSG Ascheberg/Drensteinfurt. Jene HSG hat nun keine Chancen mehr auf den Klassenverbleib. 

"Das war ein hochklassiges und sehr gutes Spiel", meinte 'Aschefurts' Coach Volker Hollenberg. Sein Gegenüber Halfmann war auch zufrieden: "Wir haben in der ersten Halbzeit sehr, sehr gut gespielt." Und das, obwohl die Gäste zu Beginn mit 2:0 in Führung gingen. Die Eintracht ließ sich davon allerdings nicht beeindrucken und holte auf. Nach knapp acht Minuten ging Hiltrup das erste Mal in Führung (5:4). Danach zeigte sich die Offensivabteilung der Hausherren in Bestform: Pausenstand 15:10.

Doch die Gäste kamen besser in den zweiten Durchlauf. Dank eines starken 4:1-Laufes der HSG hieß es auf einmal nur noch 16:14. War es der Hiltruper Schlendrian oder 'Aschefurts' Galligkeit? Jedenfalls ging es danach offen zu. Bis zur 45. jedenfalls. Denn dann baute die Eintracht die Führung wieder aus (22:21 - 26:21). Das Spiel war gelaufen? Denkste! Vielleicht hatten sich Hiltrups Spieler schon auf den morgigen Feiertag gefreut. Die Gäste kamen nämlich bedrohlich nah, aus Heim-Sicht, heran.

Selbst Schuld: Zittern für Hiltrup

Zwei Minuten vor der Schlusssirene lautete der Spielstand 26:24 - und Hiltrups Tim Rickling handelte sich eine Disqualifikation ein. Ascheberg traf dann auch zum Anschluss. So manch ein Hiltruper wähnte den sichergeglaubten Sieg wohl schon in Gefahr. Aber die Hausherren rafften sich nochmal auf: 28:26 - Schluss. Obwohl nichts Zählbares für seine Mannschaft herausgesprungen ist, sagte Hollenberg: "Wir haben gut gekämpft." Dass die HSG ohne Punkte nach Hause fuhr, lag auch and er fehlenden Durchschlagskraft der Offensive. Und auch Halfmann meinte: "Wir haben unsere Chancen nicht genutzt und mussten so bis zum Schluss kämpfen. In der zweiten Hälfte war unsere Abwehr schwächer als in der ersten Halbzeit."

Eintracht Hiltrup: Bäumer, Kuhlenkamp - Dahlhaus (8), Revermann (5), Kunze (4/3), Keilmann (4), Spädtke (3), Brocks (2/2), Geise, Rickling (alle 1), Israel, Reguera, Pohlmann, Buschmann
HSG Ascheberg/Drensteinfurt: Daniel, Sevenich - Lohmann (8), Nübel (7), Kramm (5/2), Kleibolt (4), Kuzhals, Pannott (alle 1), Füller, Schemmelmann, Zartner, Möllers

 

 

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