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Landesliga 2

Mithilfe auch der Schnelligkeit von Christian Abbing gelangen dem TV Vreden über die erste und zweite Welle immer wieder gelungene Aktionen. Foto: Johann-Krone

Ohne Buning bleibt Vredens Traum ein Traum


Von Andreas Teipel

(24.09.18) Auch wenn es nur einen Sieger gibt, so können doch manchmal auch beide Mannschaften das Spielfeld als Gewinner verlassen. Aus der Landesliga-Partie des TV Vreden gegen den TSV Ladbergen zogen am Ende beide Teilnehmer mehr Positives als Negatives heraus. "Über 60 Minuten hinweg war es gefühlt ein Pflichtsieg", meinte Ladbergens Coach Holger Kaiser nach dem Spiel. Sein Gegenüber Frank Steinkamp war "mehr als zufrieden, denn wir haben immerhin mal an den Punkten geschnuppert."

Die Hausherren präsentierten sich von Beginn an sehr engagiert, boten dem Favoriten Paroli wo sie konnten. Und wer weiß, wie eng die Partie noch hätte werden können, wenn Vredens zweiter Rückraum Christian Buning sich nicht verletzt hätte. So fehle im Angriff natürlich ein zweiter Gefahrenherd neben Julius Jetter, der sich mit sieben Treffern wacker schlug. Dafür funktionierte die erste und zweite Welle mehr als ordentlich beim TVV, wo David Feist und Oliver Abbing ihre Schnelligkeit ausspielten.

Ladbergen blieb aber jederzeit Herr der Lage, geriet nie in Rückstand, verpasste es aber auch, sich zumindest vorübergehend einen satten Vorspruch herauszuarbeiten. Zudem hatte Trainer Kaiser mit Torwart André Hollenberg, Simon Ruthenschröer und Jannik Meyer gleich drei 18-Jährige ins Gemenge geworfen, um ihren Erfahrungsschatz anzureichern. Die Tore aber machte wie gewohnt das Rückraum-Trio bestehend aus Jens Giesbert, Paul Schedeit und Robin Dellbrügge - tatkräftig unterstützt von Thomas Cervenka vom Kreis aus.

Dass es in der Begegnung satte elf Zeitstrafen gab (sieben davon für Ladbergen) war jedoch kein Ausdruck übertriebener Härte. Da waren sich beide Seiten einig. Doch es war Ausdruck von fehlender Erfahrung und Kaltschnäuzigkeit, dass Vreden Ladbergen nie wirklich gefährlich wurde. Auch nicht, als Max Wagener 1:20 Minuten vor dem Ende nochmal auf 22:24 verkürzte. Giesbert Jannis Röring und Dellbrügge machten mit ihren Treffern dem Treiben endgültig ein Ende.

Tore für Vreden: Jetter (7), Röring (4), Rave (2), Feist (2), Abbing (2), Buning (2), Wagener (2), Gehling (2)
Tore für Ladbergen: Giesbert (8/1), Cervenka (6), Schedeit (5/2), Dellbrügge (4), Ruthenschröer (1), Holdsch (1), Alkenane (1)



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