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Landesliga 2

Aufgerüstet zum Remis


Von Nils Uhlig

(22.01.24) So langsam merkt man den Teams an, dass es für viele ums nackte Überleben geht. Bei sechs Absteigern müssen so langsam die wichtigen Punkte geholt werden. So nutzte SF Loxten II die Rückkehr von Jan Schröder ins Oberliga-Team. Nachdem der Shooter am Samstag bester Werfer der Ersten war, netzte er am Sonntag für die Zweite und sicherte wenigstens einen Punkt gegen Ex-Coach Stinhans. In der Landesliga 1 merkte man Petershagen einen Kräfteverschleiß an.

Landesliga 1:

HSG Petershagen/Lahde - TuS Wehe 33:25 (15:14).

Die HSG legte super los und führte schnell mit 3:0, doch die Gäste glichen mit verbesserter Abwehr nach zehn Minuten zum 3:3 aus. Dann fanden sich auch die Offensivreihen und es ging munter hin und her. Petershagen setzte sich immer wieder ab, wie beim 9:5, doch Wehe konterte und war zur Pause wieder in Schlagdistanz. Nach dem Wechsel blieb Wehe bis zum 24:22 nach 47 Minuten im Spiel, dann setzte sich der Favorit unnachahmlich auf 31:23 ab und hatte das Spiel doch noch sicher für sich entschieden.

HSV Minden-Nord - HSG Petershagen/Lahde 36:32 (19:16).

Hatte das Freitagsspiel der HSG zu viel Kraft gekostet? Zumindest schien die Breuer-Sieben gegen den HSV besonders in der Deckung immer einen Schritt zu spät zu kommen. Bis zum 14:14 nach 25 Minuten konnte der Gäste-Angriff die Defensivschwäche noch ausgleichen, dann setzte sich Minden-Nord bis zur Pause ab. Den Vorsprung bauten die Hausherren nach dem Seitenwechsel auf fünf Tore aus und ließen den Gästen keine Chance wieder ins Spiel zu kommen. Ein wichtiger Sieg für den HSV, der auf Platz 9 und damit dem ersten Abstiegsrang steht. Die HSG ist nun vier Punkte hinter Platz eins.

Landesliga 2:

SF Loxten II - TuS Brockhagen 22:22 (12:11).

Die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte hätte sich Coach Thilo Stinhans sicherlich etwas erfolgreicher vorgestellt. Beide Teams brauchen jeden Punkt, um am Ende der Saison über dem Strich zu stehen, der zum Klassenerhalt berechtigt. So tauchte bei den Sportfreunden mit Jan Schröder der gerade erst nach zwei Kreuzbandrissen zurückgekehrte Shooter der Oberliga-Mannschaft im Kader auf. Tags zuvor netzte er neun Mal für die Erste, nun traf er acht Mal für die Zweite. In dem engen Spiel sorgte er auch für Loxtens 22:20-Führung eineinhalb Minuten vor Schluss. Doch der TuS gab sich nicht auf und Youngster Caspar Brockmeyer sicherte mit der Sirene doch noch wenigstens einen Punkt.



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