Überzeugender Auswärtssieg

Von Nils Uhlig

(22.01.24) Endlich voller Auswärtskader und schon fluppt's! DjK Coesfeld hatte bei Schlusslicht Brake II endlich die nötigen Alternativen an Bord. So war der von Anfang bis Ende souveräne Zweier nie in Gefahr. Durch den 21:31-Erfolg ist im Abstiegskampf wieder alles drin.

"Wir haben gewusst, dass die einen langen Wechsel vornehmen und haben die Seite der Abwehr mit viel Tempo angegriffen", verriet Tim Püttmann den Matchplan. Der ging von Beginn an auf und der lange Halbe sorgte selbst für die 2:5-Führung nach gut fünf Minuten. Nach 13 Minuten netzte Janis Kloster sogar zum 3:9.

2:0 in Unterzahl sorgt für Entspannung

Nach zwei Toren der Hausherren auf Reihe nahm auch Bodo Dreger nach 17 Minuten sein Time-Out David Bischoff und Püttmannn stellten danach mit den Treffern zum 5:11 den alten Abstand wieder her. Trotzdem war im Angriff in der Folge ein wenig der Wurm drin und so ging es nur mit 8:13 in die Pause.

Brake II steigerte sich nach dem Seitenwechsel vor allem offensiv und kam nach 42 Minuten bis auf drei Tore heran. Doch nach dem 14:18 von Kevin Kallus legte Coesfeld noch zwei weitere Treffer in Unterzahl nach. Mit dem 14:21 von Kallus waren die Verhältnisse nach 46 Minuten wieder geklärt und die Spannung aus der Partie. DjK spielte am Ende flüssig und seine Überlegenheit aus und kam so zum deutlichen Sieg.

"Es war recht früh klar, dass wir gewinnen werden. Im Positionspiel haben wir gute Lösungen über das Zusammenspiel Mitte/Kreis gefunden. Das war richtig gut. Um die Halbzeit herum haben wir ein bisschen überhastet abgeschlossen, aber durch die gute Abwehr mit Nino Adler vorne vor kamen wir nie in Probleme. Ein guter Sieg und Start ins neue Jahr. Die nächsten Spiele sind extrem wichtig", blickte ein zufriedener Püttmann bereits voraus.

Tore für Coesfeld: Janes Kloster (8/3), Tim Püttmann (5), Nino Adler (5), Vincent Lukas (2), Kevin Kallus (2), David Bischoff (2), Max Wiechert (2), Jannick Kloster (1), Linnert Determann (1), Marcel Uppenkamp (1), Max Halm (1), David Albers (1/1).