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Münsterlandliga

Vorzeichen bewahrheiten sich


Von Nils Uhlig

(27.02.24) Zu viele Ausfälle! Die SG Sendenhorst musste beim TV Emsdetten II auf einige A-Jugendliche zurückgreifen, um acht Ausfälle zu kompensieren. Nach guter Anfangsphase gab's ein 0:5-Loch, aus dem sich die Gäste trotz starker Anfangsphase nach der Pause nicht mehr herausarbeiteten. So siegte Emsdetten am Ende souverän mit 31:23.

"Leider haben wir nach dem 4:4 zu viele Fehler in der Vorwärtsbewegung gemacht", haderte SG-Coach Landau mit der Phase nach dem Ausgleich von Egzon Demiri nach neun Minuten. Denn die Hausherren zogen per 5:0-Lauf auf 9:4 davon. Nach dem 10:5 von Leon Hunnekuhl nahm Sendenhorsts Trainer schließlich seine Auszeit.

Bis zur 40. Minute kommt die SG ran

Zunächst zeigte die noch keine Wirkung und Emsdettens A-Jugendlicher Gerold Lang erhöhte nach 22 Minuten zum 14:6. Dann schluderte der TVE ein wenig und die SG verkürzte zum 16:10 durch einen erfolgreichen Siebenmeter von Lennart Timmes. Timon Topp wollte aber das letzte Wort des ersten Durchgangs haben und netzte mit der Halbzeitsirene zum 17:10.

Den besseren Start in die zweite Hälfte hatten dann die Gäste. Bis auf 20:16 kam die SG nach 40 Minuten heran. Doch der TVE blieb cool und antwortete per 3:0-Lauf. Den konterte Sendenhorst nicht mehr und musste in die 31:23-Niederlage einwilligen.

Emsdetten probiert sich am 7. Feldspieler

"Auch diese Niederlage werden wir richtig einordnen. Nach der Pause bis zur 40. Minute war das dann richtig gut. Der Sieg für Emsdetten geht in Ordnung, fällt nur vier bis fünf Tore zu hoch aus. Ohne acht Spieler aus unserem Kader aber vollkommen in Ordnung und ein Dank an die A-Jugendlichen, die ausgeholfen haben", sagte Uwe Landau.

"Von Minute eins an ist nie ein wirklich großes Fragezeichen aufgekommen, ob wir das Spiel nach Hause bringen. Wir haben sehr selbstbewusst und gut agiert, insbesondere Gerold Lang hat das gut gemacht. Sendenhorst hat unter den personellen Voraussetzungen auch gut gespielt. Trotzdem konnten wir dann auch viel ausprobieren und haben auch mit dem 7. Feldspieler agiert", nutzte Florian Schulte die Partie als Test unter Wettkampfbedingungen.

Tore für Emsdetten: Jannis Strehlow (9/5), Gerold Lang (4), Michel Jürgens (3), Timon Topp (3), Sven Reidegeld (3), Henning Neuhaus (2), Finn Strehlow (2), 10 (2), Manuel Brinkhaus (2), Leon Hunnekuhl (1).
Tore für Sendenhorst: Lennart Timmes (7/3), Egzon Demiri (3), Janis Westmeier (3), Tim Smykalla (3), 10 (2), Emil Schlautmann (2), Nils Küpper (1), 6 (1), Sebastian Specht (1).



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