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Kreisliga A2

Thomas Oesteroth (l.) und Fortuna Seppenrade sind nach nun zwei Siegen in Folge auch wieder dabei, eine Serie zu starten. Foto: Teipel

Zeit für eine neue Serie


Von Malte Greshake

(14.11.22) Da war an diesem Sonntag Einiges los gewesen in Dülmen. Zehn Tore fielen insgesamt. "Ich bin mir sicher, für die Zuschauer war es ein schönes Spiel", meinte TSG-Coach Stephan Fritzsche deswegen hinterher. Denn obwohl seine Mannschaft an diesem Nachmittag gegen Fortuna Seppenrade mit 3:7 (2:3) das Nachsehen gehabt hatte, war Fritzsche im Nachhinein nicht unbedingt unzufrieden mit der Vorstellung gewesen.

Denn auch Seppenrades Co-Trainer, Thomas Oesteroth, bestätigte später: "Der Sieg ist sicher ein, zwei Tore zu hoch ausgefallen ist." Aber lasst uns von vorne beginnen. In der Anfangsphase hatten nämlich die Gäste die besseren Start erwischt: Nach einem Freistoß von Mike Mühlberger erzielte Louis Heimann die frühe Führung (4.). In der Folge nahmen aber auch die Hausherren am Spiel teil - und wie: Erst traf Cedrik Tänzer per Flachschuss zum 1:1 (15.), ehe Kevin Engbers nach einem elfmeterwürdigen Foul an Jeson Metelski per Strafstoß das Spiel drehte (17.).

Die wilde Fahrt geht weiter

Nun ging die wilde Fahrt erst so richtig los. Im Anschluss waren die Seppenrader wieder am Drücker. Michael Thiering netzte per schöner Direktabnahme (22.), ehe Sebastian Weinland die Fortuna im Nachsetzen wiederum in Führung brachte (26.). "Da war es teilweise vogelwild auf beiden Seiten, es hätte auch 4:4 zur Halbzeit stehen können", so Fritzsche. Und nach dem Seitenwechsel erwischten dann seine Jungs den besseren Start, schafften es jedoch nicht, sich zu belohnen.

Als Sven Müller dann Mühlberger im eigenen Sechzehner wohl per Foul stoppte, konnte sich Seppenrade durch Mühlbergers verwandelten Elfmeter das erste Mal auf zwei Tore absetzen (70.). Allerdings auch nur für wenige Minuten. Denn Metelski war es dann, der seine Truppe nach einem langen Ball wieder heranbrachte (77.). Aber: In der Schlussphase waren die Gäste dann eben eiskalt und nutzen jede Chance effektiv aus. Einen Einwurf von Mühlberger verlängerte zunächst Engbers unglücklich mit dem Kopf ins eigene Tor (81.), daraufhin traf Lennart Schott nach Vorlage von Jannis Harder (85.), bis Bastian Blechinger kurz vor Schluss zum 7:3-Endstand traf (90.). Puh...

"Es war eben ein wildes Spiel mit vielen Strafraumaktionen", fasste es Fritzsche zusammen. "Und wenn du dich gegen Seppenrade darauf einlässt, nehmen die dich schon mal auseinander. Aber: Ich verliere eher 3:7 als 0:4. Das Positive ist jetzt, dass wir eine neue Serie starten können." Seit sechs Spielen hatten die Dülmener zuvor nämlich nicht mehr verloren. Oesteroth seinerseits ordnete es so ein: "Man muss festhalten, dass bei uns am Ende auch alles geklappt hat. Deswegen ist es vielleicht auch ein wenig zu hoch ausgefallen, aber wir haben auch ein gutes Spiel gemacht."

TSG Dülmen II - Fortuna Seppenrade     3:7 (2:3)
0:1 Heimann (4.), 1:1 Tänzer (15.),
2:1 Engbers (17./FE), 2:2 Thiering (22.),
2:3 Weinland (26.), 2:4 Mühlberger (70.FE),
3:4 Metelski (77.), 3:5 Engbers (81./ET),
3:6 Schotte (85.), 3:7 Blechinger (90.)



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