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Kreisliga A2

Olfens Trainer Patrick Linnemann hätte gerne zumindest einen Punkt eingestrichen. Foto: Greshake

Nach der Pause aus der Hand gegeben


Von Malte Greshake 

(19.09.22) Intensiv und geil: So lässt sich diese Begegnung am besten beschreiben. Am gestrigen Sonntag brannten der SuS Olfen und Turo Darfeld ein richtiges Torfeuerwerk ab. Am Ende entschieden die Darfelder die Partie mit 4:3 (2:3) für sich. Auch wenn die Trainer beider Seiten hinterher anmerkten, dass dieses verrückte Spiel ein Unentschieden eher verdient gehabt hätte.

"Aufgrund der ersten 60 Spielminuten hat die bessere Mannschaft heute verloren", meinte SuS-Trainer Patrick Linnemann nach dem Abpfiff. Mit dem Auftritt seiner Mannschaft war er da extrem zufrieden gewesen. Aber im zweiten Durchgang hatten dann eben die Darfelder zurückgeschlagen. "Deswegen muss man auch sagen, dass wir uns den Sieg am Ende auch nicht mehr verdient hatten. Darfeld hat es gut gemacht und die Flinte nicht ins Korn geworfen. Eine Punkteteilung wäre trotzdem das fairere Ergebnis gewesen."

Olfen macht's nach der Pause nicht klar

Der erste Durchgang des Spiels war nämlich ganz klar an die Hausherren gegangen. Auch wenn die Darfelder trotzdem immer wieder zur Stellen gewesen waren. Wie in der 16. Spielminute, als Diogo Maia Rego die Gäste im Nachsetzen in Führung brachte. In der Folge übernahmen aber eben die Olfener das Ruder: Pablo Otero wurde in die Tiefe geschickt, spielte seine Geschwindigkeit aus und traf zum 1:1-Ausgleich (33.). Allerdings fanden die Darfelder schnell wieder die passende Antwort und Florian Feitscher ließ seine Farben jubeln (35.).

Die Phase vor der Halbzeit ging dann aber endgültig an den Gastgeber: Erst traf Niklas Mählmann nach einer Flanke von Dustin Brüggemann (38.), bevor Lars Meier den Ball aus halblinker Position in den Turo-Kasten zimmerte (40.). Ja, und hätten Nico Marin und Meier nach der Halbzeit ihre Hochkaräter genutzt, hätte das Spiel auch einen anderen Verlauf nehmen können. Weil Simon Lovermann Darfeld nach einer Freistoßvariante aber wieder ins Spiel zurückbrachte (51.) und Maia Rego seinen starken Auftritt danach mit einer Einzelaktion krönte (68.), gab es zum Schluss eben doch einen Sieger in diesem Spiel.

"Das war eine richtig intensive Nummer und ein Unentschieden wäre sicher auch gerecht gewesen", fasste es Darfelds Übungsleiter Christoph Klaas zusammen. "Aber die Jungs haben sich überragend in das Spiel zurückgekämpft. Und vielleicht haben wir uns den Sieg am Ende auch erarbeitet." 

SuS Olfen - Turo Darfeld     3:4 (3:2)
0:1 Maia Rego (16.), 1:1 Otero (33.),
1:2 Feitscher (35.), 2:2 Mählmann (38.),
3:2 Meier (40.), 3:3 Lovermann (51.),
3:4 Maia Rego (68.)



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