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Germania glaubt bis zum Ende dran


Von Stephan Meyer

(04.11.18) Am Ende zählt das Ergebnis - wann das Siegtor fällt, spielt letztlich keine Rolle. So musste Germania Hauenhorst gegen Matellia Metelen bis zur 88. Minute warten, ehe Andreas Heckmann das umjubelte 2:1 (1:1)-Siegtor erzielte. Während Hauenhorsts Coach Markus Heckmann sich so über den aus seiner Sicht hochverdienten Sieg freuen durfte, auch wenn eben das späte Glück dazu gehörte, fand Metelens Spielertrainer Bertino Nacar die Pleite kurz vor Schluss „total ärgerlich“.

Entsprechend machte Nacar seinen Jungs auch überhaupt keine Vorwurf: „Sie haben alles reingeworfen. Wir hatten Hauenhorst am Rande des Unentschiedens.“ Metelen begann erwartet tief stehend und versuchte es mit langen Bällen. Und durch genau einen solchen Ball gingen die Gäste nach 16 Minuten gar in Führung: Schnapper Sven Tolksdorf schlug lang ab, Nacar verlängerte per Kopf auf Maxi Prantler und plötzlich war Adrias Zenuni frei vor Jan Westhoff und schob ein - 0:1. Die SVG erholte sich von dem Schock schnell und glich sechs Minuten später zum 1:1 aus: Ein leicht abgefälschter Freistoß von Jan-Hendrik Koers ging an Freund und Feind vorbei und senkte sich ins lange Eck. Nacar fand den Treffer „brutal ärgerlich“. Spielerisch präsentierte sich der Tabellenführer gegenüber den Vorwochen deutlich stärker, für Markus Heckmann war eine Steigerung unverkennbar: „Es geht in die richtige Richtung.“ So kreierte die Germania aus gefühlten 90 Prozent Ballbesitz (Markus Heckmann) in der Folge einige Chancen. Besonders Koers und Andreas Heckmann hätten die Partie früher beruhigen können.

Metelen setzte beim Stand von 1:1 auf den einen möglichen Konter. Und die Gelegenheit dazu bot sich das ein oder andere Mal. „Das spiel hätte auch in unsere Richtung kippen können“, fand Nacar. Eine Szene ärgerte ihn richtig, als Zenuni Maxi Prantler das Leder vorschnell wegschnappte. Das Problem: Zenuni stand im Abseits, Prantler hätte allein auf Jan Westhoff zueilen können. So blieb die Partie bis Minute 88 offen. Yannik Willers setzte sich schließlich gegen zwei Gegenspieler durch, legte in die Mitte, wo Andreas Heckmann nur noch den Fuß hinhalten musste - 2:1. Markus Heckmann war alles in allem zufrieden: „Kompliment, wie wir bis zum Ende dran geglaubt haben.“

Germania Hauenhorst - Matellia Metelen 2:1 (1:1)
0:1 Zenuni (16.), 1:1 Koers (22),
2:1 A. Heckmann (88.).

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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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