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Reiß und Rademacher reichen


von Stephan Meyer

(02.09.18) „Ein Remis wäre gerechter gewesen“, sagte Preußen Borghorsts Co-Trainer Michael Straube nach den 90 Minuten bei Amisia Rheine. Seine Elf hatte aber nicht etwa verloren, sondern einen überraschenden 1:0 (1:0)-Auswärtssieg an der Emsaue eingefahren und damit nach Punkten mit dem bisherigen Primus aufgeschlossen. Gerade in der zweiten Halbzeit sah Straube ein Spiel auf ein Tor - auf das der Seinen - und Chance um Chance für Torsten Schmidts Amisen, die sich aber nicht mehr mit dem Ausgleich belohnen sollten.

„Es sind mindestens 30 hohe Bälle bei uns in den Strafraum geflogen“, mussten Straube und Co. einige bange Minuten überstehen. „Es war recht nervenaufreibend.“ Mal verhinderte jedoch der starke Niclas Kock im Preußen-Tor den Ausgleich, mal war die Latte im Weg. Ein anderes Mal musste Rene Reiß auf der Linie klären, Borghorst sah sich teils Doppel- oder Dreifachchancen ausgesetzt. Die Amisen hatten gefühlt über 80 Prozent Ballbesitz. „Aber wir haben bis zum Umfallen gefightet, jeder hat jeden Schritt gemacht, der nötig war. Da kann man nur den Hut vor ziehen“, lobte Straube. „Wir hatten unseren ersten Entlastungsangriff in der 85. Minute.“ Das sprach Bände.

Straube findet's verdient

Aber da war ja auch noch eine erste Halbzeit, in der Borghorst die Partie offener führte und an deren Ende Borghorst in Führung lag. „Ich fande unser 1:0 zur Halbzeit sogar verdient“, befand Michael Straube. Zwar habe Rheine auch da schon mehr Ballbesitz gehabt, Borghorst aber kaum etwas zugelassen und selber drei dicke Dinger auf dem Fuß gehabt. Und gleich das erste Ding brachte das Siegtor schon in Minute elf - laut Straube der „beste Angriff des Spiels“: Rene Reiß hinterlief „lehrbuchmäßig“ (Straube) auf der rechten Seite, brachte das Leder dann von der Grundlinie zurück auf Lucas Rademacher, der Hannes Schäperklaus im Amisen-Kasten keine Chance ließ. Rademacher und Malek Mallaamine verpassten in der Folge, die Gäste sogar höher in Front zu schießen. Dass das nicht klappte, hatte am Ende keine Konsequenzen, da Amisias Sturmlauf ebenfalls keinen Erfolg brachte.

Amisia Rheine - Preußen Borghorst 0:1 (0:1)
0:1 Rademacher (11.).

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