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Ein 0:0 der besseren Sorte


von Stephan Meyer

(02.09.18) Irgendwie waren beide Seiten so halbwegs zufrieden. Im Vorfeld hatten beiden einen Sieg angepeilt, letztlich mussten sich die beiden Aufsteiger der SV Langenhorst-Welbergen und vom Skiclub Rheine aber mit einem 0:0 begnügen. Es war aber ein 0:0 der besseren Sorte, das bis zum Ende eng war und in beide Richtungen hätte kippen können. Die besseren Gelegenheiten hatten dabei die Hausherren, da waren sich beide Parteien nach der Partie einig.

Insbesondere in den ersten 30 Minuten hatte Langenhorst deutlich mehr vom Spiel. „Da waren wir völlig von der Rolle, können uns bei unserem Torwart bedanken“, beschrieb Club-Coach Thomas Sandmann. Teils „Weltklasse gehalten“ habe Jan-Simon Hermes. Mit den vergebenen Chancen haderte auch SV-Betreuer Sven Murawski: „Da wäre mehr für uns drin gewesen.“ Im weiteren Verlauf von Halbzeit eins fingen sich die Gäste dann etwas, hatten durch Patrick Engelkes sogar die Chance, selbst in Führung zu gehen. Die dickste Chance auf Langenhorster Seite vergab Kai Fischer mit einem Lupfer, den Hermes noch so gerade über die Latte kratzen konnte. Kai Fischer? Der ist zugezogen und kickt eigentlich bei den Alten Herren. Da er aber einiges an Erfahrung mitbringt und höherklassig erprobt ist, warf Langenhorsts Trainerteam Fischer heute in die Startelf. Fischer habe früher in Dülmen und angeblich auch bei Preußen Münster gespielt, frohlockt Sven Murawski zur Personalie Fischer.

Fischer verpasst das Tor

Fischer war es auch, der im zweiten Durchgang das dickste Ding für Langenhorst auf dem Schlappen hatte. Diesmal traf er aus 25 Metern nur die Latte. Zuvor hatten sie beim Skiclub aber schon den Torschrei auf den Lippen: Direkt nach der Pause tauchte Giacomo Sandmann über rechts frei vor Langenhorsts Keeper Peer Berghaus auf, wollte diesen aber tunneln anstatt quer auf den einschussbereiten Marcel Rottewert zu legen. Berghaus parierte stark per Fußabwehr.

Sven Murawski war am Ende dann ob der Umstände doch zufrieden mit dem Punkt: „Mit dem vorhandenen Persional ist nicht mehr drin.“ Thomas Sandmann konnte mit dem Punkt letztlich ebenfalls gut leben, insbesondere beim Betrachten der ersten halben Stunde: „Daher etwas glücklich. Aber hinten haben wir wieder alles reingeworfen. Vorne ist leider bei uns der Wurm drin.“

SV Langenhorst-Welbergen - Skiclub Rheine 0:0 (0:0)

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