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Nass war's nicht nur in dieser Szene: Sebastian Hilbers (l.) und Manuel Lübke (r.) hatten hoffentlich mehr als ein Handtuch dabei.

"FCE Gnadenlos"


von Malte Greshake

(30.09.19) Der Titel für die beste Eintracht der Liga, zumindest was die direkten Duelle betrifft, geht nach diesem Wochenende wohl ohne Zweifel nach Rheine. Die Truppe von Björn Laurenz zeigte gegen den Konkurrenten aus Rodde beim 4:1 (1:0) insbesondere die effektivere Chancenausbeute  und drückte die Gäste so noch weiter in ihren momentanen Abwärtstrend hinein.

Zu Beginn war die ganze Geschichte noch ziemlich ausgeglichen abgelaufen. Manuel Lübke traf für Rodde allerdings nur die Latte (20.) und zehn Minuten später kam dann noch mehr Unglück hinzu, als ein Rodder Bein Tim Lütke-Harmölle im Strafraum in die Parade fuhr: Den fälligen Elfmeter verwandelte Florian Hacker ohne Probleme (30.) und brachte so seine Farben in Führung. Bis zur Pause übernahmen die Gastgeber nun immer weiter die Spielkontrolle...

Thier stampft noch einmal die Linie entlang

Und auch nach dem Seitenwechsel machten die Rheinenser an der Stelle weiter, an der sie aufgehört hatten: Der agile Lütke-Harmölle setzte sich einmal mehr über die linke Seite durch und veredelte seinen Sturmlauf mit einem eigenen Treffer (58.). Wenige Minuten später schraubte dann Hendrik Pliet aus dem Gewühl heraus die Führung für seine Mannschaft noch weiter in Führung (64.). "Spätestens mit dem 3:0 war das Buch dann zu", resümierte auch Laurenz danach, musst aber dennoch beobachten, wie die Gäste durch einen eigens verwandelten Foulelfmeter noch einmal kurz herankamen: Geburtstagskind Lübke hatte sich die Möglichkeit vom Punkt nicht entgehen lassen (72.).

Doch Rheine blieb an diesem Nachmittag einfach weiterhin eiskalt und kurz vor Schluss, nachdem der spielende Co-Trainer Hans-Peter Thier "noch einmal mit seinen 43 Jahren die Linie entlanggestapft war", wie es sein Coach hinterher bildhaft beschrieb, und Philip Niemeyer in Szene gesetzt hatte (90.), konnte das Buch dann tatsächlich geschlossen werden.

"Das war heute FCE Gnadenlos", verbeugte sich auch Gäste-Trainer Meik Edelbusch nach der Partie vor der Kaltschnäuzigkeit der Rheinenser. "Es war symptomatisch, dass wir heute nur vom Elfmeterpunkt treffen konnte. Natürlich war es so ein gebrauchter Sonntag und wir müssen schauen, dass wir so langsam den Abwärtstrend stoppen."

Eintracht Rheine II - Eintracht Rodde     4:1 (1:0)
1:0 Hacker (30.), 2:0 Lütke-Harmölle (58.),
3:0 Pliet (64.), 3:1 Lübke (72.),
4:1 Niemeyer (90.)

 



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