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Kreisliga A Steinfurt

Justin Gashi (l.) und Germania Horstmar belohnten sich durch einen Arbeitssieg gegen Mirko Kalter (r.) und Eintracht Rodde.

Horstmars Malocher belohnen sich


von Alexander Eckrodt

(07.11.21) Es ist tatsächlich mal wieder passiert. Nach vier Wochen, in denen Germania Horstmar zwar in Führung ging, am Ende aber trotzdem verlor, belohnte sich die Mannschaft gegen Eintracht Rodde mal wieder mit einem Dreier. Ein wichtiges Mittel für den 2:0-Erfolg: Malochen, Malochen, Malochen! 

"Es war kein schönes Spiel für Fußball-Gourmets", erklärte Horstmars Spielertrainer Niklas Melzer nach dem Sieg, dass sollte es aber auch gar nicht sein. Viel wichtiger war dem Trainer, dass sein Team den Abstiegskampf annahm und sich das nötige Glück erarbeitete, dass in den vergangenen Wochen regelmäßig fehlte. Nach ordentlichem Start mit mehr Ballbesitz und einer leichten Feldüberlegenheit gingen die Gastgeber auch verdientermaßen in Führung. Von hinten heraus spielte sich Horstmar nach vorne, Alexander Volmer spielte den Ball in die Tiefe und Yannick Ruhoff schoss zum 1:0 ein (28.). 

Horstmar hält die Null

"Wir haben uns gesagt, wir spielen diesmal weiter, als würde es noch 0:0 stehen und bleiben in unserem Matchplan drin", sagte Melzer. Seine Truppe stand gegen Rodde tiefer als in den Vorwochen. "Wir wollten unbedingt die null halten", so der Coach. Die erste Hälfte plätscherte so weiter vor sich hin, viel passierte nicht. Schiedsrichter Alexander Fischer pfiff Rodde Torjäger Patrick Heeke bei einem möglichen Konter zurück - für Roddes Trainer Sebastian Möllers eine strittige Entscheidung. Kurz vor dem Halbzeitpfiff erhöhte Horstmar dann aber noch auf 2:0. "Durch so ein Gurkentor, wie wir es in den letzten Wochen immer kassiert haben", beschrieb Melzer. Horstmars Lars Berkenbrock hatte einen scharfen Ball aus dem Mittelfeld in die Spitze gespielt, wo Roddes Andre Schräer die Kugel unglücklich ins eigene Tor abfälschte (45.+2). 

Im zweiten Durchgang konzentrierte sich die Heimmannschaft weiter aufs Verteidigen, ließ auch nur wenige Gelegenheiten zu. Wenn Rodde aber mal durchkam, war Schnapper Marc Queins zur Stelle. "Er war für uns heute ein sehr sicherer Rückhalt", lobte Melzer. Marcel Munsers und Heekes Chancen blieben am Ende ohne Ertrag. Bei Rodde war es vor dem Spiel zu mehreren kurzfristigen Ausfällen gekommen, doch Möllers ärgerte sich nur über die schwierige personelle Situation: "Wir waren heute als Gesamtkollektiv zu sehr mit uns selbst beschäftigt, anstatt uns aufs Fußballspielen an sich zu konzentrieren. Unsere Performance war lange nicht so gut, wie in der Vorwoche." 

Melzer war nach dem Spiel überglücklich: "Wir haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben und haben den Abstiegskampf angenommen. Endlich hatten wir mal das Glück des Tüchtigen. Wir haben wirklich malocht, waren griffig und haben gut verschoben. Wir haben in der zweiten Halbzeit keinen Schönheitspreis verdient, aber gut gegen den Ball gearbeitet." 

TuS Germania Horstmar - Eintracht Rodde 2:0 (2:0)
1:0 Ruhoff (28.), 2:0 Schräer (45.+2/ET)

Yannick Ruhoff erzielte den Treffer zum 1:0.


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