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Kreisliga A

Horstmar macht's spannender als nötig


von Jakob Hehn

(11.04.23) Puh, wurde das nochmal eng am Ende. Germania Horstmar führte beim 2:1 (0:0)-Heimsieg gegen den TuS St. Arnold zwischenzeitlich mit zwei Toren, aber entschieden die Partie nicht vorzeitig. Der TuS kämpfte sich zurück und war drauf und dran, den Ausgleich zu erzielen. Ganz unverdient wäre ein zweiter Treffer aber nicht gewesen. "Wir hatten sicherlich Glück, dass wir nicht noch das 2:2 kassieren", sagte auch Horstmars Trainer Niklas Melzer.

In Halbzeit eins war's aber erstmal nichts mit dem Toreschießen. "Wir haben so gut wie nichts zugelassen", lobte Hasan Uerkmez, Trainer von St. Arnold, seine Jungs. Die Gäste begegneten dem Tabellenführer auf Augenhöhe und hielten die Germania weit weg vom eigenen Tor. "Viel spielte sich im Mittelfeld ab, daher gab's auch nur wenig Torchancen", so Melzer. Die dickste Chance hatte der Underdog. Mahmoud Anez lief kurz vor dem Pausenpfiff auf das Tor von Jan Stegemann zu. Den Keeper überwand er, scheiterte aber am Lattenkreuz. Ganz enges Ding.

Horstmar dreht auf

Nach dem Seitenwechsel zeigten die Gastgeber dann mal ihre Stärke. "Wir haben ein bisschen justiert. Wir haben Justin Gashi auf rechts gebracht und Aaron Wiepen in den Sturm gestellt", verriet Melzer. Dadurch bekamen die Horstmarer deutlich mehr Spielkontrolle in der gegnerischen Hälfte. Ein direktverwandelter Freistoß von Marcel Exner brachte dann auch die Horstmarer Führung (52.). "Im direkten Gegenzug haben wir die Möglichkeit sofort auszugleichen, aber scheitern", ärgerte sich Uerkmez. Anez stand wieder alleine vor dem Kasten, schoss aber knapp neben den Pfosten.

Der TuS also mit viel Pech und die Germania mit Dusel. Wenig später bediente Ruben Kosakowski Exner im Zentrum, der in die kurze Ecke traf (73.). "Danach verpassen wir es, die Führung auszubauen", so Melzer. Erst traf Gashi die Latte und den Nachschuss setzte Exner ebenfalls an den Querbalken. Das leitete die wilde Schlussphase ein.

Die Gäste kamen durch einen Elfmeter von Carlos Hyneck wieder zurück ins Spiel (82.). "In den letzten Minuten haben wir nur auf ein Tor gespielt. Wir hatten sehr viele Ecken und Freistöße", berichtete Uerkmez. Michael Eckmann traf per Kopf auch noch die Latte. Es sollte aber einfach nicht sein. "Es war definitiv ein Spiel auf Augenhöhe und ein Unentschieden wäre verdient gewesen", resümierte Uerkmez abschließend.

Germania Horstmar - TuS St. Arnold 2:1 (0:0)
1:0 Exner (52.), 2:0 Exner (73.)
2:1 Hyneck (82.)



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