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Kreisliga A

St. Arnold klettert auch ohne die Ürkmeze


Von Christian Lehmann

(13.11.23) Nach dem Rumpel-Start in die Saison zeigt die Form- und Fieberkurve des TuS St. Arnold steil nach oben. Beim 4:0 (4:0)-Sieg über Westfalia Leer feierte die Mannschaft von Trainer Hasan Ürkmez ihren vierten Sieg in Serie. Und das, obwohl der Chefcoach und sein Sohn Seref aktuell ihren Urlaub in Miami genießen und beim fünften Saisonsieg im Sepp-Herberger Stadion nicht dabei waren.

"Das war richtig gut", lobte der spielende Co-Trainer Michael Heckmann den Auftritt seines Teams. Wir haben kompakt gestanden, wollten auf Balleroberungen und schnelles Umschalten gehen. Der Sieg war eigentlich zu keiner Zeit gefährdet."

Tor und schwere Verletzung bei Eric Filinberg

Den Grundstein zum Sieg legte Eric Filinberg schon in der 7. Minute. Nach einem Diagonalball auf Lars Hesping spielte dieser den Ball direkt ins Zentrum - und dort stand der Stürmer, wo man eben zu stehen hat als Stürmer. Wenig später war Filinbergs "Arbeitstag" allerdings unter tragischen Umständen beendet. Er musste mit Verdacht auf Knöchelbruch und Bänderriss ins Krankenhaus, für ihn kam sein Bruder Dennis ins Spiel.

Ein wenig brauchten die Hausherren, um den Schock aus den Gliedern zu schütteln - dann machten sie mit Vollgas weiter. Wirbelwind Roman Streitenberger wurde von Leers Schnapper Maurice Telgmann gefoult, Carlos Hyneck vollstreckte vom Punkt gewohnt sicher (2:0/29.). "Roman ist mittlerweile eine echte Waffe, den kannst Du häufig nur mit Fouls stoppen", so Heckmann. Vor der Pause gelang den Gästen zweimal nicht mal das, Streitenberger traf nach Querpass von Lars Hesping (36.) und Steckpass von Niklas Bartsch (45.) zum 3:0 und 4:0. Nach der Pause wechselten die Hausherren dann ein wenig durch und verwalteten das Spiel, Streitenberger und speziell Luca Hyneck hätten bei mehreren guten Abschlüssen das Ergebnis sogar noch ausbauen können.

Surmann ist bedient

Westfalias Coach fand nach der dritten deutlichen Pleite in Serie deutliche Worte: "Das ganze Spiel war nix von uns, das haben wir völlig in den Sand gesetzt. Das war keine Leistung, mit der man für einen Punkt in der Liga infrage kommt. Man merkt gerade, dass wir nicht in den Rhythmus kommen und jede Woche eine neue Startelf zusammen basteln müssen. Wenn Du nicht trainieren kannst, ist es schwierig, die nötige Intensität auf den Platz zu bringen. Wir dürfen die Fehler nicht irgendwo anders suchen, sondern sitzen alle zusammen in einem Boot. Es fehlt aktuell an allem. Es liegt viel Arbeit vor uns."

TuS St. Arnold - Westfalia Leer     4:0 (4:0)
Tore:
1:0 E. Filinberg (7.), 2:0 C. Hyneck (29./FE),
3:0 Streitenberger (36.), 4:0 Streitenberger (45.)

 



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