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Kreisliga A

Ein Kopfduell, wie es schöner nicht aussehen könnte: Germania-Knipser Mo Sylla (l.) behauptet den Ball gegen Emsdettens Moritz Schwegmann. Foto: Renger

Hauenhorst braucht 13 Minuten


Von Malte Greshake

(19.11.23) Begonnen hatte die Woche mit Hammernews aus Hauenhorst. Nur noch bis zum Saisonende würde Guido Göcke den derzeitigen Tabellenführer trainieren. Die Germanen planen nicht mehr mit ihrem Chefcoach. Doch beeinträchtigten diese turbulenten Tage die Vorbereitung vor dem Topspiel gegen Fortuna Emsdetten? Mitnichten! Die Hauenhorster überzeugten vor allem mit einer starken Leistung im ersten Durchgang und entschieden am Ende den Kracher mit 3:1 (3:0) für sich. 

In der Viertelstunde vor der Halbzeit spielten sich die Hausherren nämlich in eine wahren Rausch. Yannick Beermann bekam zunächst in der 33. Minute den Ball aus dem Mittelfeld durchgesteckt. Frei tauchte er vor Fortuna-Keeper Lars Krake auf und netzte zur 1:0-Führung ein. Und danach ging es Schlag auf Schlag: Erst ließ Jürgen Heckmann seine Germania nach Vorarbeit von Mo Sylla wieder jubeln (35.), ehe vor der Halbzeit eine Seitenverlagerung bei Anil Kesluhoglu landete und er sogar auf 3:0 stellte (45.).

Göcke: "Ein überzeugender Auftritt"

Und selbst vor diesem Dreierschlag hatten die Gastgeber schon eine beste Chance verballert. Beermann jagte den Ball in der Anfangsphase freistehend nur über den Emsdettener Kasten. Allzu viel ließen die diszipliniert verteidigenden Gäste danach jedoch nicht zu. Bis zur besagter Phase vor dem Pausenpfiff. "Das 1:0 war dann der Brustlöser für uns", freute sich Göcke. "Wir haben das Momentum genutzt und uns mit einer reifen Leistung eine hervorragende Ausgangslage erarbeitet."

Sein Gegenüber, Fortuna-Trainer Erhan Saritekin, ärgerte sich später, dass die Köpfe bei seiner Mannschaft nach dem ersten Gegentreffer zu schnell runtergegangen waren. Umso mehr freute er sich darüber, was für eine Reaktion seine Mannschaft nach der Pause zeigte. Die Emsdettener drängten nach Wiederbeginn auf den Anschlusstreffer. Unter anderem Joscha Thurau verpasste es bei seiner Möglichkeit allerdings, sein Team frühzeitig wieder heran zubringen. Erst in der Schlussphase schlug ein Distanzschuss von David Schmitz doch noch im Germania-Kasten ein (82.). Ein geiler Treffer - der aber zu spät kam. Die Hauenhorster, die ihre Umschaltbewegungen in Hälfte zwei nicht mehr ganz sauber ausgespielt hatten, brachten den Vorsprung ins Ziel.

"Der Anschlusstreffer kam leider zu spät, aber Hauenhorst hat sich heute die Punkte einfach verdient", resümierte Saritekin. "Das muss man am Ende auch einfach mal anerkennen." Göcke seinerseits zog abschließend dieses Fazit: "Wichtig war einfach, dass wir unser Spiel durchziehen und gegen einen starke Mannschaft die nächsten drei Punkte holen. Das war ein überzeugender Auftritt und ein verdienter Sieg."

Germania Hauenhorst - Fortuna Emsdetten     3:1 (3:0)
1:0 Beermann (33.), 2:0 Heckmann (35.),
3:0 Kesluhoglu (45.), 3:1 Schmitz (82.)



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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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