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Janssons Hals nach Halens Sieg


Von Stephan Meyer

(20.10.19) Vier Spiele hatte der SC Halen nicht gewonnen. Umso größer hätte der Jubel nach dem 4:3 (3:1)-Erfolg in Hopsten ausfallen können. Trainer Björn Jansson war aber überhaupt nicht nach Jubel zumute. Ganz im Gegenteil: "Ich hab nen Hals und bin total geladen. Wir schaffen es immer wieder, jeden Gegner stark zu machen. Das ist Wahnsinn, abenteuerlich, was wir für Tore kassieren", ließ Jansson seinem Frust freien Lauf. 3:0 hatte seine Elf nach 25 Minuten geführt und eine starke erste Halbzeit geboten. Was sich dann abspielte, trieb Jansson an den Rande des Wahnsinns: "Unbegreiflich, dass so ein Spiel nochmal spannend wird. In der zweiten Halbzeit haben wir gezeigt, warum wir vier Spiele nicht gewonnen haben."

Auf Hopstener Seite war Frank Greiwe auf der einen Seite enttäuscht, dass die famose Aufholjagd seiner Elf nicht mit einem Zähler belohnt wurde: "Was ne Schei...", platzte es aus ihm heraus angesprochen auf Stefan Seilers Siegtor in der 92. Minute. Aber Greiwe war auch angetan von dem, was seine Elf ablieferte: "Das ist natürlich geil, das Spiel zwischendurch so zu drehen." Seiler und Janssons Doppelpack hatten die Gäste eigentlich früh auf die Siegerstraße gebracht und für eine klares 3:0 gesorgt - auch wenn Greiwe die Partie schon in der Phase "nicht so eindeutig" fand. Leon Schrey und Luke Sander hatten erste Hopstener Chancen. Björn Jansson war mit Durchgang eins noch bestens zufrieden: "Da haben wir genauso gespielt, wie wir uns das vorgestellt haben und müssen zur Halbzeit höher führen." Als Sander die Murmel in Minute 44 ins Eck drückte, waren die Hausherren plötzlich richtig in der Partie.

Hopsten dem 4:3 näher

Halen hingegen baute im zweiten Durchgang mächtig ab. Greiwe sah für Halen "nicht eine Torchance", Jansson musste mal wieder mit ansehen, wie einige seiner Kicker glaubten, "80 Prozent würden reichen". Schrey (61.) und Tobias Üffing-Schneiders (80.) per Foulelfmeter nach Foul an Schrey stellten schließlich auf 3:3. Der Elfer war laut Greiwe zwar ein Geschenk, dafür bekam Hopsten in einer weiteren Szene den berechtigten Strafstoß jedoch nicht. Insgesamt sah Greiwe seine Elf nun dem 4:3 näher, Hopsten blieb am Drücker. Doch Halen hat vorne eben "eine brutale Qualität" (Greiwe). Und die reichte, um doch noch als Sieger vom Platz zu gehen. In der zweiten Minute der Nachspielzeit schlug Michi Beuke einen Freistoß von der Mittellinie nach vorne, Bastie Freking legte per Kopf quer auf Seiler, der die Kirsche noch kurz kontrollieren konnte um sie dann zum 4:3 ins Netz zu jagen. Der Jubel auf Halener Seite hielt sich in Grenzen.

Westfalia Hopsten - SC Halen     3:4 (1:3)

0:1 Jansson (9.), 0:2 Seiler (19.),
0:3 Jansson (25.), 1:3 Sander (44.),
2:3 Schrey (61.), 3:3 Üffing-Schneiders (80., FE),
3:4 Seiler (90.+2).

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