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Nach 4:0 Kräfte gespart


Von Stephan Meyer

(01.11.19) Zwei Prüfungen binnen 46 Stunden muss der SV Büren aktuell auf die Platte bringen. Den ersten Teil hat Marcel Czichowskis Truppe gestern Abend mit Bravour abgelegt. Ungefährdet setzte sich der SVB im Nachholspiel in Riesenbeck mit 4:0 (2:0). Da der Endstand schon nach nicht mal einer Stunde feststand, konnte Büren es sich sogar erlauben, in der der letzten halben Stunde das Tempo runterzunehmen und Kräfte zu sparen für das Derby am Samstag in Halen.

"Wir haben schon sehr gut angefangen", berichtete Bürens Co-Trainer Maryian Nunev, dass seine Elf schon in den Anfangsminuten eine klare Führung verpasste. Luca Riehemann traf Teutos Latte, Marco Schneider den Pfosten. Ein Abschluss Gabriel Moscardinis strich "fünf Zentimeter am Tor vorbei" (Nunev). Dann war es Marco Schneiders 16. Saisontor, dass den Gästen entgültig den Weg ebnete (10.): Pedro bereitete über rechts vor, Schneider vollstreckte in der Mitte eiskalt - 0:1. Neun Minuten drauf sorgte ein Gäste-Standard für das 0:2: Riehemann flankte auf den zweiten Pfosten, wo Andi Nagava den Kopf hinhielt - keine Chance für Teutos Hüter Stockmann. "Danach haben wir die Initiative abgegeben", sah Nunev nun eine Phase, wo Riesenbeck auf den Anschluss drückte. Benedikt Bischoff vergab zwei gute Gelegenheiten per Kopf.

Schneiders "Hammertor"

Zwei schnelle Tore machten knappe zehn Minuten nach dem Pausentee dann den Deckel auf die Partie. Zunächst traf mal wieder Schneider: Im Zentrum eroberte er sich selbst die Kirsche, dribbelte Richtung Box und jagte sie in den Giebel - 0:3 (56.). "Ein Hammertor", jubelte Nunev. Keine zwei Zeigerumdrehungen später setzte Moscardini den Schlusspunkt: Schneider bediente zunächst Carl Gründel, dessen Abschluss an die Latte knallte. Von dort gelangte das Leder zu Moscardini, der volley aus 18 Metern vollstreckte.

Teuto droht Abrutschen

Teuto schwächte sich dann noch selbst (59.): Bischoff sah nach wiederholtem Foulspiel Gelb-Rot. Offensiv brachten die Hausherren nichts Nennenswertes mehr zustande, der Auftritt war insgesamt enttäuschend. Bei einer weiteren Pleite am Sonntag gegen Schlusslicht Ladbergen droht der Mannschaft von Reinald Wiesch und Frank Karlisch das Abrutschen auf Rang elf.

In Büren war und ist die Laune vor dem Duell in Halen bestens. Mit Gründel, Pedro, Justino Schober und Louis Piepmeyer kamen in Riesenbeck vier U19-Kicker zum Einsatz. Einen Kräfteverschleiß befürchtet Nunev nicht: "Wir sind voll konzentriert und machen Schritt für Schritt."

Teuto Riesenbeck - SV Büren     0:4 (0:2)

0:1 Schneider (10.), 0:2 Nagava (19.),
0:3 Schneider (56.), 0:4 Moscardini (57.).
Gelb-Rote Karte: Riesenbecks Bischoff wegen wiederholtem Foulspiel (59.).

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