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Zeciri, Brügge und kein Teuto-Glück


Von Stephan Meyer

(17.11.19) So stellt man sich ein Derby vor: Viele Zuschauer, tiefer Boden, enger Platz, viele faire Zweikämpfe. Tore gab es zwischen dem SC Dörenthe und Teuto Riesenbeck aber nur eines. Der DSC siegte am Ende knapp dank Flamur Zeciris Treffer mit 1:0 (0:0). Einen Vorwurf wollte Reinald Wiesch von Teutos Trainerteam seinen unterlegenen Kickern nicht machen: "Kämpferisch und läuferisch war das in Ordnung, die Jungs waren voll da." Das Glück falle seiner Elf derzeit einfach nicht zu.

Eng war die Partie bis zum Ende, auch wenn Teuto nach dem Rückstand "so richtig nix zwingendes mehr hatte", wie Reinald Wiesch zu Protokoll gab. Aber dann gab es eben doch noch die eine Möglichkeit, einen Zähler mit an den Vogelsang zu nehmen. In der dritten Minute der Nachspielzeit hatten die Gäste noch einen letzten Freistoß. Daniel Abelmann legte sich die Murmel 17 Meter vor der Bude zurecht. Es wäre nicht Abelmanns erster Freistoßtreffer gewesen, doch DSC-Hüter Daniel Brügge parierte Abelmanns Geschoss großartig. So jubelten schlussendlich nur die Hausherren. "Am Ende verdient", fand Siegercoach Ralf Scholz, der mit seinem DSC so Rang fünf festigen konnte.

Lampe an die Latte

Von der ersten Minute an sahen die Derby-Besucher eine kampfbetonte Partie, in der beide direkt drin waren. Chancen gab es vor der Pause gar nicht allzuviele, die intensive Partie spielte sich meist zwischen den Strafräumen ab. Olli Lampe hatte das dickste Ding für die Gäste, sein Kopfball knallte aber auf die Latte. Auf Seiten der Hausherren ließ Florian Rahe Abschlussgeschick vermissen. Während Wiesch fand, dass seine Combo bis zur 40. Minute "deutlich mehr Spielanteile hatte, dann aber den Faden verlor", sah Scholz ein "leistungsgerechtes 0:0 zur Pause".

Weggerutscht und abgefälscht

Dann lief Minute 52, in der Flamur Zeciri den Treffer des Tages markieren sollte. Zeciri selbst eroberte die Murmel, ließ zwei Mann stehen und zog dann aus 16 Metern ab. Leicht abgefälscht senkte sich die Murmel hinter Philipp Stockmann ins Netz - 1:0. "Eine starke Aktion von Flamur", lobte Scholz seine Nummer elf. Zu allem Teuto-Unglück rutschte Robin Stallmeier in der Szene auch noch aus, bevor er vielleicht entscheidend hätte eingreifen können. Riesenbeck mühte sich in der Folge und wurde offensiver. Zwingend wurde es aber erst in der Nachspielzeit. Das reichte wegen Brügges Parade jedoch nicht mehr zu etwas Zählbarem. Da Teuto aber auch hinten offener war, hätten Emre Yilmaz, der das leere Tor verfehlte, und Rahe bereits vorher alles klar machen können.

SC Dörenthe - Teuto Riesenbeck     1:0 (0:0)

1:0 Zeciri (52.).

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