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Kreisliga A

Eintracht II ist doch zu schlagen

Von Fabian Renger

(11.09.22) Jetzt hat es Eintracht Mettingens bisher so überragende Reserve doch erwischt. Am fünften Spieltag verlor die Truppe von Jochen Löffers erstmals. Zu Gast im Tüöttendorf war Preußen Lengerich. Die Gäste siegten mit 2:0 (1:0). Von Katzenjammer war bei der Eintracht nachher aber keine Spur.

Das einzige, was Löffers nervte, war die Anfangsphase der Partie. Da rief seine Elf nicht das ab, was sie sonst abrufen kann. Martin Fleige brachte die Lengericher in Front. Über Außen spielten sie sich durch, die Hereingabe landete mit etwas Dusel bei Fleige am zweiten Pfosten - 0:1 (18.). Gäste-Coach Sascha Höwing wirkte erleichtert. Er hatte seine Elf in der Vorwoche lang gemacht. Zuletzt stimmte die Leistung selten. Das war diesmal anders. "Das war ein sehr guter Auftritt - komplett im Kollektiv", lobte Höwing. "Das war die Reaktion, die wir sehen wollten. Jeder hat sich für jedes reingehauen. Wir haben im Kollektiv sehr, sehr gut verteidigt - und Mettingen ist ja keine Kirmestruppe."

"Haben uns nicht locken lassen"

Gerade mit dem letzten Satz hatte er recht. Die Eintracht erholte sich auch schnell vom Schock des Rückstands. Fand immer mehr zu sich. Bastian Richter hätte vor dem Halbzeitpfiff ausgleichen können. Lengerich agierte aber gerade im Umschaltspiel  wachsam. "Wir mussten zusehen, dass wir deren schnelle Angriffe unterbinden", erklärte Höwing seinen Matchplan, der gut umgesetzt wurde: "Wir haben uns nicht locken lassen!"

Gerade im zweiten Abschnitt machte Mettingen aber durchaus offensiv Alarm. "Das die Mannschaft da abgerufen hat, war echt stark und allererste Sahne", erkannte Löffers seine Jungs hernach wieder. Das Problem: Abermals Richter oder Niklas Michel hatten mit ihren Abschlüssen nicht das nötige Glück. Oft fehlte der letzte Pass oder der letzte Querpass, Gerrit Neumanns sonst brandgefährliche tiefen Bälle saßen an diesem Nachmittag auch nicht so wie sonst. Es kam vieles zusammen.

Turbulente Schlussphase

Die Entscheidung fiel dann aber erst in der Schlussminuten. Malte Wiethaup eroberte die Kugel im Zentrum und ging dann schön mit Tempo ab. Seine Hereingabe erwischte - natürlich - Fleige. 0:2 (90+5.). Kurz zuvor hatte Mettingens Christian Nagelmann aufgrund eines wiederholten Foulspiels die Ampelkarte gesehen (90+2.).

Löffers nahm das alles gelassen hin: "Wenn eine Mannschaft wie Lengerich in der Nachspielzeit das 2:0 und sind freut wie ein König, haben wir vieles richtig gemacht."

Eintracht Mettingen II - Preußen Lengerich 0:2 (0:1)
0:1 Fleige (18.), 0:2 Fleige (90+5.)
Bes. Vorkommnis: Gelb-Rote Karte für Mettingens Christian Nagelmann (90+2).



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