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Kreisliga B1

Riesenbecks Matthias Heilemann (l.) senst hier Halverdes Simon Maaßmann volle Lotte um.

Riesenbeck ist Halverdes Euphoriebremse


Von Julian Schimmöller

(17.09.19) Am vergangenen Wochenende gab es endlich den ersten Ligasieg, unter der Woche dann das Weiterkommen im Pokal gegen den A-Ligisten und großen Lokalrivalen aus Hopsten: Die Euphorie beim SV Halverde war groß. Womöglich zu groß: Beim 1:2 (0:0) beim zuvor noch punktlosen Tabellenletzten, der vierten Mannschaft von Teuto Riesenbeck, legte der kleine HSV einen pomadigen Auftritt an den Tag und kassierte eine nicht unverdiente Niederlage.

Und so sagte HSV-Trainer Andreas Kreiling dann im Anschluss auch: „Das war heute wieder ein Schritt zurück.“ Hinten stellte sich sein Team teilweise „dusselig“ (Kreiling) an, nach vorne fehlte die Klarheit in den Aktionen. Und so durfte sich Kreilings Riesenbecker Kollege Manuel Willers freuen: „Ich bin heute super zufrieden, die Jungs haben wirklich alles reingehauen. Wir waren insgesamt galliger und haben uns dafür belohnt.“ Durch den Dreier haben die Teutonen die rote Laterne erst einmal an die Dritte der Sportfreunde Lotte weitergereicht.

Doppelpacker Sundermann hat es eilig

Nachdem es in der ersten Halbzeitviel Mittelfeldgeplänkel gab und Halverdes David Bolte bei den zwei dicksten Chancen einmal zu ungenau zielte sowie einmal am stark reagierenden Thorben Beyer scheiterte, wurde es in Hälfte zwei hektischer. Und endlich fielen auch Tore: Bei einem Freistoß, den Matthias Heilemann vom Mittelkreis lang in die Box schlug, agierte die Halverder Hintermannschaft in bester Kreisligamanier nach dem Motto „Nimm du ihn nicht, ich hab ihn auch nicht.“ Torben Sundermann sagte Danke und köpfte auf Höhe des Elfmeterpunktes freistehend ein (64.).

Halverde schüttelte sich allerdings nur kurz und glich zwei Minuten später durch Joker Steffen Langelage aus, der nach einer schicken Passstafette eine Flanke am zweiten Pfosten per Kopf verwertete. „Das war gut gespielt, so stellen wir uns das vor“, lobte Kreiling.

Das Problem: Statt anschließend etwas in Ruhe reinzubringen, geriet Halverde prompt erneut in Rückstand, und zwar erneut durch Sundermann. Der Angreifer setzte sich stark auf der rechten Seite durch und überraschte HSV-Keeper Henning Tihen dann mit einem frechen Abschluss ins kurze Eck – 2:1 (71.). Anschließend versuchte Halverde nochmal mehr, Riesenbeck aber brachte die Führung gut über die Zeit. Und somit durfte das Willers-Team den ersehnten ersten Dreier feiern, während in Halverde die Euphorie schnell wieder abebben dürfte.

SV Teuto Riesenbeck IV – SV Halverde 2:1 (0:0)
1:0 Sundermann (64.), 1:1 Langelage (66.)
2:1 Sundermann (71.)

Immerhin: Auch Nächstenliebe wird groß geschrieben in Tecklenburg!

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