Der Vorname ist nicht Programm

Von Fabian Renger

(18.01.24) Der geht aber ran. Björn Middelhoven verliert keine Zeit. Der künftige Cheftrainer des SV Mesum II zaubert nun schon den zweiten Neuzugang für die neue Saison aus dem Hut. Lenz Laukötter wechselt gemeinsam mit Middelhoven von der U19 des FCE zum SVM. Und bei Laukötter ist der Vorname offenbar nicht Programm.

Man sprich ja gerne mal von einem "lauen Lenz", wenn es um Faulheit geht. Das trifft nicht auf Middelhovens aktuellen Zögling in Eintrachts A-Jugend zu. "Er bringt die richtige Einstellung mit. Mir gefällt das, wie er in jedem Training an seine Grenzen geht, in jedem Training und in jedem Spiel zu 100 Prozent bei der Sache ist", lobt "Middel". Er freut sich enorm, dass er Laukötter davon überzeugen konnte, gemeinsam mit ihm vom Delsen in Richtung Hassenbrock weiterzuziehen. "Das ist für uns ein richtig guter, junger, spannender Neuzugang. Er hat sich bei uns beim FCE richtig gut weiterentwickelt."

Seit der B-Jugend beim FCE

In der Viererkette ist der 18-Jährige rechts wie links einsetzbar, aber auch eine Reihe weiter vorne ist er auf der Außenbahn durchaus eine Alternative. "Er ist enorm schnell, sehr athletisch, gut im offensiven und defensiven Eins-gegen-Eins", zählt Middelhoven die Vorzüge auf. Früher zockte der Youngster bei der SG Telgte. Dann zog er in Richtung Rheine um. Seit der B-Jugend ist er nun bei der Eintracht und kommt dort auch zu seinen Einsatzzeiten.

Nach Hannes Schnellenberg (SG Elte) ist Laukötter der zweite externe Neuzugang für die kommende Spielzeit. Weitere Fragezeichen aus dem aktuellen Kader haben sich indes auch erledigt. Mit Niko Winter und David Beurich haben zwei weitere Spieler in den letzten Tagen für 24/25 zugesagt.