Freckenhorst in Torlaune
von Svenja Kleditzsch
(25.09.16) Das war ein richtig gutes Spiel vom TuS Freckenhorst, dem der Derbysieg in der letzten Woche wohl Aufwind gegeben hat. Mit 4:0 (1:0) setzten sich die Jungs von Andreas Strump bei Westfalia Rhynern II durch.
Von Beginn an trat Freckenhorst dominant auf, war das klar bessere Team und ließ Rhynern kaum Platz, das eigene Spiel aufzuziehen. "Wir waren sofort da", lobte Strump. Mit Entschlossenheit erspielten sich die Gäste eine klare Feldüberlegenheit, initiierten viele Angriffe, verpassten eine frühe Führung aber. Da Rhynern offensiv dank einer guten Freckenhorster Abwehrleistung allerdings kaum stattfand, wurde die mangelnde Chancenverwertung nicht zum Nachteil für Freckenhorst.
Nachspielzeit macht's richtig deutlich
Kurz vor der Pause fiel dann das erste Tor der Partie. Eine Flanke von Pierre Jöcker klärte Rhynerns Verteidiger Maurice Rosemeyer ins eigene Tor (42.). Ein unglückliches Eigentor, was aber zugleich die zu dem Zeitpunkt hochverdiente Führung für Freckenhorst bedeutete. Die zweite Hälfte verlief ein wenig ausgeglichener, Freckenhorst schaltete einen Gang zurück und Rhynern fand langsam ins Spiel. In der Offensive spielten allerdings weiterhin nur die Freckenhorster.
Nach 75 Minuten belohnten sich die Gäste dann, Nils Leivermann vollendete einen Konter nach Vorlage von Philip Schange. Das 2:0 war gleichbedeutend mit der Entscheidung. "Rhynern hat sich aufgegeben", erklärte Strump. Für die Freckenhorster Tordifferenz war das von Vorteil: In der Nachspielzeit erhöhten Dainel Krolikowski und Marius Gohl. Beide hatten sich im Sechzehner ohne Gegenwehr durchsetzen können und aus kurzer Distanz eingeschoben. "Das war eine ganz starke Mannschaftsleistung", lobte Strump sein Team, das über 90 Minuten keine echte Rhynern'sche Torchance zugelassen hatte.
SV Westfalia Rhynern II - TuS Freckenhorst 0:4 (0:1)
0:1 Rosemeyer (42./ET), 0:2 Leivermann (75.),
0:3 Krolikowski (90.+1), 0:4 Gohl (90.+3)
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