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Bezirksliga 7

Zwei Eckbälle von Luke Vette (r.) brachten dem VfL Wolbeck Tore ein. Foto: Archiv

Gibt's ja nicht: Wolbeck beendet die Eckball-Flaute


Von Fabian Renger

(08.05.23) Da bezahlen Sebastian Wende, Co-Trainer des VfL Wolbeck, und seine Kollegen aus dem Staff vermutlich gerne. Aus gefühlt hundert Eckstößen produzierte der VfL in der Saison vielleicht zwei Tore - wenn's hoch kommt. Beim relativ wilden 3:3 (2:1) im Heimspiel gegen Germania Lohauserholz klappte es gleich zweimal per einstudierter Ecken-Variante. Wende und Co müssen dafür zwar blechen - aber das verkraften sie wohl.

"Unterm Strich war das schon okay", konnte Wende allgemein betrachtet mit der Punkteteilung leben. Die Wolbecker setzten zunächst mal auf eine neue systematische Anordnung und wichen von ihrer obligatorischen Dreierkette ab und setzte auf ein 4-3-3. Offensiv brachte das viele gute Ideen zum Vorschein, aber defensiv auch einige Anfälligkeiten.

Erst ist Mende da, dann trifft Deckert

Torreich startete die Begegnung der Tabellennachbarn - Sechster vs. Siebter -; zunächst traf Thomas Trippel nach Vorarbeit von Linus aus halblinker Position zum 1:0 (4.). Auf der Gegenseite stimmt die Zuordnung nicht und Frederic Ebel netzte zum 1:1 (9.). Es ging in der Folge munter so weiter. Ein schönes Auf und Ab. Zum besten Zeitpunkt stellte Marvin Deckert nach Eckstoß von Luke Vette per Kopf auf 2:1 (43.). Kurz zuvor verbuchten die Gästen nämlich einige Großchancen, die VfL-Schnapper Sebastian Mende jedoch vereitelte.

Nach der Pause - Wolbeck spielte wieder in der gewohnten alten taktischen Grundordnung - beruhigte sich das Geschehen erst nach Jassim Bouzayanais Ausgleichstreffer zum 2:2 (48.). Zwischen den 16ern plätscherte das Match schließlich so vor sich hin - ehe in der Schlussphase nochmal Remmidemmi angesagt war. Die Gäste fingen einen Ball ab und konterten fein, schlussendlich drückte Gutinho Antonio den Ball über die Linie - 2:3 (82.). Spiel gedreht bzw. Spiel aus den Händen gegeben. Aber zum Trübsal blasen blieb keine Zeit. Jonathan Tegtmeier nickte nämlich nach einer erneuten Ecke von Luke Vette zum 3:3 ein (85.). "Die Zeichnung ähnelte dem, wie es abgelaufen ist", so ein zufriedener Wende. "Es ist erfreulich, wenn die Jungs das dann auch annehmen."

Es wurde aber ja noch ein bisschen gespielt. Gäste-Spieler Umut Efe bekam vom guten Schiedsrichter Hamza Kaichouh noch den Gelb-Roten Karton unter die Nase gerieben (90.). Er hat wohl gemeckert. Trotz Unterzahl verzeichnete Lohauserholz noch einen Lattenschuss. Wolbeck kreuzte noch in Person von Joshua Rose und Niklas Mersmann zweimal gefährlich im Strafraum der Gäste auf, schaffte aber nicht noch den Lucky Punch.

VfL Wolbeck - TuS Germania Lohauserholz-Daberg 3:3 (2:1)
1:0 Trippel (4.), 1:1 Ebel (9.)
2:1 Deckert (43.), 2:2 Bouzayani (48.)
2:3 Antonio (82.), 3:3 Tegtmeier (85.)
Bes. Vorkommnis: Gelb-Rote für Germanias Umut Efe (90.)



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3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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