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Hohe Bälle waren für Langenhorst nur selten die richtige Wahl. Entweder klärte die Abwehrreihe...
... oder Verena Struck und Corinna Rüchoff zogen gegen Katja Hassink (v.l.) den Kürzeren.

Alu rettet drei Punkte


von Alex Piccin

(01.11.15) Die Erfahrung, wie schnell sich Pech und Glück im Fußball ausgleichen, hat Bernd Schaffer gemacht. Der Trainer von Grün-Weiß Steinbeck sprach beim 2:1 (2:1)-Erfolg bei der SpVgg Langenhorst/Welbergen vom Beistand, der in anderen Spielen gefehlt habe.

"Zuvor haben wir Pech gehabt, heute hat das Pendel in unsere Richtung ausgeschlagen", offenbarte Schaffer. So hatte Langenhorst nach wenigen Minuten bereits eine dicke Möglichkeit, die Führung zu erzielen, doch Corinna Rüschoff zielte über das Tor. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, denn nach Zuspiel von Rüschoff nahm Wenke Löcker Maß und knallte das Leder ins Kreuzeck (6.).

Dass die Gastgeber ihre Möglichkeiten nicht nutzten, rächte sich knapp 20 Minuten später. Saskia Voß war auf der linken Seite ihren Bewacherinnen entkommen und bediente die zentral mitgelaufene Lisa Wernke. Aus zwölf Metern hatte sie keine Mühe, den Ausgleich zu erzielen (24.).

Geschenkt haben sich die Spielerinnen nichts. Hier bekam Saskia Voß (r.) einen auf die Socken.
Lisa Wernke (r.) entkam beim Ausgleich ihrer Bewacherin Bianca Hölscher.

Pfosten steht im Weg

Langenhorst versuchte, die prompte Antwort zu liefern. Laura Engelmann setzte sich auf dem rechten Flügel durch und bediente Martina Bahlinghorst. Sie suchte das kurze Eck, doch der Pfosten stand im Weg (28.). Mareen Lenfert vertändelte unmittelbar vor der Halbzeit den Ball gegen Voß - und die ließ sich nicht lange bitten. Schnurstracks ging es in Richtung Torfrau Christina Holtmann und netzte zum 2:1 ein (40.).

Mit Wiederbeginn intensivierten die Gelb-Schwarzen ihre Angriffsbemühungen, doch das Runde wollte nicht ins Eckige. Symptomatisch eine Szene aus der 84. Minute: Löcker drosch einen Freistoß an die Latte, Steinbeck konnte den Ball nicht klären, die Langenhorsterinnen trafen ihn nicht bis schließlich der Nachschuss neben den Kasten gesetzt wurde. Grün-Weiß trat nur noch bei Konter in Erscheinung und traf mit Voß einmal das Außennetz.

"Es sollte heute einfach nicht sein", sagte Langenhorsts Coach Marc Bethge kopfschüttelnd mit Blick auf die Alutreffer und die vergebenen guten Möglichkeiten. Schaffer nahm die drei Punkte gerne mit: "Unterm Strich geht das ist das okay. Den Sieg haben wir uns erkämpft."

SpVgg Langenhorst/Welbergen - GW Steinbeck     1:2 (1:2)
1:0 Löcker (6.), 1:1 Wernke (24.),
1:2 Voß (40.)



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2    FC Nordwalde 26    81:22 67  
3    SG Sendenhorst 26    75:22 66  
4    Germ. Hauenhorst 26    79:27 66  
5    VfL Billerbeck 26    76:23 65  

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