11:0 - Wacker feiert Kantersieg gegen überforderte Armininnen
Von Gerrit Gerwing
(6.4.14) Zuletzt gewan Wacker Mecklenbeck zweimal mit 4:0. An diesem Sonntag legte die Mannschaft von Oliver Witt noch einen drauf und fertigte die Reservemannschaft von Arminia Ibbenbüren mit 11:0 (4:0) ab. Am Ende hatte Oliver Witt sogar Mitleid mit dem Gegner.
"Ibbenbüren hat sich irgendwann aufgegeben. Am Ende taten sie mir auch leid, doch das Ergebnis ist doch recht nett", fasst Witt den höchsten Saisonsieg zusammen. Den Anfang machte dabei Britta Stein, die nach 13 Minuten eine Vorlage von Juliane Pieper aus 13 Metern unten links verwandelte. Kurz darauf lies es Uta Möller mit einem Distanzschuss klingeln (15.) und nach Vorarbeit von Laura Glenzki erhöhte Kristin Dirks in Minute 38. auf 3:0. Eine Minute später traf Stein zum 4:0-Pausenstand (39.).
Nach der Pause machte dann Katrin Große-Scharmann aus 16 Metern das 5:0 (52.). Mit einem Doppelschlag erhöhte Julia Block dann zügig auf 7:0. Zuerst lupfte sie über Arminia-Keeperin Maria Egbert (64.), zwei Minuten drauf traf sie ins lange Eck (66.). Beim 8:0 war Sonja Roßmann zur Stelle, die nach einer mäßig abgewehrten Ecke per Kopf traf (68.). Ein erneuter Doppel-Block später und es wurde zweistellig (69./71.). Den 11:0-Endstand besorgte Anna Stiller per Eigentor in der 73.).
"Ich habe absolut keine Erklärung dafür, was heute alles falsch gelaufen ist. 11:0 - so etwas habe ich als Spieler und Trainer noch nie erlebt", so Arminia-Trainer Igor Speter. Witt hingegen freuts: "Wir haben uns in einen Rausch gespielt und ein gutes Zeichen für den Rest der Saison gegeben."
Wacker Mecklenbeck - Arminia Ibbenbüren 11:0 (0:0)
1:0 Stein (13.), 2:0 Möller (16.),
3:0 Dirks (38.), 4:0 Stein (39.),
5:0 Große-Scharmann (52.), 6:0 Block (64.),
7:0 Block (66.), 8:0 Roßmann (68.),
9:0 Block (69.), 10:0 Block (71.),
11:0 Stiller (73./ET)