Gievenbecks Ding der Unmöglichkeit
Von Till Meyer
(30.10.16) Es gibt Spiele, die verliert man, weil man einfach schlicht das schlechtere Team war. Und dann gibt es auch so Spiele, da fragt man sich nach dem Abpfiff: Warum haben wir eigentlich verloren? Diese Frage dürften sich auch viele im Lager des 1. FC Gievenbeck nach dem 0:1 (0:1) gegen Arminia Ibbenbüren II gestellt haben, denn der FCG war über weite Strecken das bessere Team und erspielte sich nicht nur eine gute Möglichkeit, aber stand eben dennoch am Ende wieder mit leeren Händen da.
Aus einer stabilen Defensive heraus, anders als in den Vorwochen, zog der FCG sein Spiel auf und setzte die Gäste aus Ibbenbüpren ein ums andere Mal gehörig unter Druck. Einziges Manko war die Chancenverwertung, denn die Schützlinge von Thomas Rehbinder ließen aber auch wirklich alles vor dem Ibbenbürener-Kasten liegen. Es waren schlicht zu viele dieser Szenen, um sie im Detail aufzuführen. Das Statement Rehbinders reicht da aus. "Es ist unglaublich, dass wir dieses Spiel mit Blick auf den Spielverlauf und die Vielzahl an Chancen verloren haben."
Gepennt und bestraft worden
Die Armina besaß am heutigen Tage hingegen die Gabe der Effizienz. Der erste und im Grunde einzige Fehler des FCG, ein Ballverlust im zentralen Mittelfeld, wurde subito mit dem 1:0 bestraft (39.). Da Gievenbeck im zweiten Durchgang aufmachte und auf den Ausgleich drängte, ergaben sich natürlich für die Arminia Räume zum Kontern, allerdings ließen die Gäste diese Gelegenheiten ungenutzt verstreichen. So blieb es bis zum Ende beim 1:0 für Ibbenbüren. Ein Ergebnis, das den Gastgeberinnen trotzdem Mut machen sollte. "Wir haben konzentriert agiert, die Defensive stand deutlich stabiler als zuletzt und es war insgesamt ein erster Schritt in die richtige Richtung", sah es auch Rehbinder nicht anderes.
1. FC Gievenbeck - Arminia Ibbenbüren II 0:1 (0:1)
0:1 Schulz (39.)