Torspektakel zwischen Lengerich und Senden
Von Nils Tyczewski
(21.05.17) Im letzten Heimspiel der Saison bot Preußen Lengerich seinen Anhängern nochmal ein schönes Spektakel. Insgesamt sahen die Zuschauer sieben Tore und einen verdienten Sieg der Gastgeber.
Sendens Trainer Rainer Leifken beschrieb die Partie nach dem Abpfiff in drei Worten: "Schwamm drüber. Vergessen." Für seine Mannschaft war der Auftritt in Lengerich schon das letzte Saisonspiel - dass es dabei für den VfL um nichts mehr ging, war nicht zu übersehen. Vor allem in den ersten 30 Minuten war Senden nur körperlich anwesend. "Ein lustloser Sommerkick war das von uns. Ganz ganz schwach", fand Leifken. Lengerich ließ sich nicht lange bitten und schoss durch Malte Moß (22.), Jens Reichenbach (26.) und Robin Surmann (31.) eine 3:0-Führung heraus. Sebastian Schnetgöke konnte für die Gäste zwar noch verkürzen (36.), letztlich war der VfL mit dem 1:3 zur Pause aber gut bedient.
Nach dem Seitenwechsel lief die Partie noch keine 100 Sekunden, als Michael Beuke per Foulelfmeter schon auf 4:1 erhöhte (47.). Dennis Otto (48.) für den VfL und Kevin Wolff (55.) für die Preußen sorgten schließlich für den 5:2-Endstand. Hätten beide Mannschaften ihre Chancen besser genutzt, wäre aber auch ein 10:8 möglich gewesen.
Preußen Lengerich - VfL Senden 5:2 (3:1)
1:0 Moß (22.), 2:0 Reichenbach (26.),
3:0 Surmann (31.), 3:1 Schnetgöke (36.),
4:1 Beuke (47./FE), 4:2 Otto (48.),
5:2 Wolff (55.)
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