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Vorwärts Epe geht auch in Sinsen leer aus


von Jakob Schulze Pals

(07.04.24) Es war eines dieser berüchtigten Sechs-Punkte-Spiele im Keller. Auch wenn der angekündigte Rückzug des TuS Sinsen im Sommer, die sportliche Brisanz des Duells vielleicht ein bisschen schmälerte, war es für Vorwärts Epe die große Chance, nochmal für richtig Feuer im Abstiegskampf zu sorgen. Doch auch in Sinsen ging der Aufsteiger leer aus. Trotz bester Chancen für die Gäste entschieden die Hausherren die Partie mit 3:2 (1:0) für sich. „Extrem bitter für uns“, sagte Vorwärts-Spielertrainer Timo Scherping nach Abpfiff naturgemäß. „Wir haben einen großen Aufwand betrieben, uns am Ende aber wieder nicht belohnt.“

Epe legte beim TuS los wie die Feuerwehr. Sinsen, in der Defensive mit großen Abstimmungsproblemen und ohne jede Kompaktheit, wurde von den Gästen in der Anfangsphase geradezu überrollt. „Wir hatten sieben, acht Riesenchancen“, hatte auch Scherping gesehen. Allein Nick van Wezel tauchte für Epe dreimal aussichtsreich vor dem Kasten der Gastgeber auf. Doch wie sich die Vorwärtsler vor dem Tor auch entschieden, der Ball wollte nicht ins Netz. Und wie es eben so ist im Fußball, brauchte Sinsen nur eine Aktion, um erfolgreich zu sein. Ein langer Ball fand Lais Leidreiter, der schoss den TuS in Front.   

Joker bringen Sinsen auf die Siegerstraße

Der Wirkungstreffer saß. „Wenn du dir so viele Möglichkeiten rausspielst, sie aber nicht reinmachst und gleichzeitig dann das Gegentor bekommst – das macht natürlich was mit dir. Das Vertrauen ist dann erstmal nicht mehr so da. Der Glaube vielleicht auch“, erzählte Scherping. Aber seine Mannschaft bäumte sich auf. Konstantin Gleis setzte kurz nach dem Seitenwechsel Sebastian Ter Braak in Szene, der besorgte den Ausgleich. „Danach ist erstmal wenig passiert“, so Scherping. „Aber wir mussten natürlich aufmachen, weil wir was Zählbares brauchten.“

Das rächte sich. Sinsen war nun defensiv kompakter und spielte die Konter besser aus. Die eingewechselten Ioannis Orkas und Mert Tirkiz stellten auf 2:1 und 3:1. Puuh! Danach war die Luft raus. Scherping traf zwar in der Nachspielzeit noch zum 3:2. Zu mehr reichte es aber nicht. Ebenfalls bitter: Sowohl Borussia Münster als auch Ibbenbüren gewannen an diesem Spieltag. Der Rückstand der Eperaner aufs rettende Ufer beträgt nun acht Zähler.  

TuS 05 Sinsen – Vorwärts Epe      3:2 (1:0)
1:0 Leidreiter (9.), 1:1 Ter Braak (49.),
2:1 Orkas (62.), 3:1 Tirkiz (82.),
3:2 Scherping (90.+5)



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2    Germ. Hauenhorst 17    53:14 44  
3    Cher. Laggenbeck 17    52:18 41  
4    VfL Sassenberg 16    47:20 40  
5    TuS Altenberge 16    50:15 39  

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