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Auf das siebte Jahr: Uwe Laurenz bleibt 2018/19 Trainer des FC Eintracht Rheine.

Altbewährtes bei Eintracht Rheine


von Alex Piccin

(29.12.17) Die Entscheidung war nur kurz aufgeschoben, jetzt ist es amtlich: Uwe Laurenz geht im Sommer in seine siebte Saison als Trainer des FC Eintracht Rheine. Letzte Kleinigkeiten sollten zwischen Weihnachten und Neujahr noch überdacht werden. Mittlerweile ist alles glatt geschliffen, die Strategie für die kommenden anderthalb Jahre festgezurrt.

Großartig ändern wird sich daran nichts, wie Laurenz betont: "Die Konsolidierungsphase des Vereins dauert weiter an. Wir haben aber alle Möglichkeiten und können uns weiterentwickeln." Dass man theoretisch Geld in die Hand nimmt und Spielermaterial einkauft, um den Angriff auf die Regionalliga zu starten, ist dennoch eher unwahrscheinlich. Vom Etat her spielt der FCE nicht im oberen Drittel mit, tut dies aber sportlich und überwintert auf den fünften Tabellenplatz. "Wir rekrutieren aus der Jugend und die machen einen guten Job", unterstreicht der 48-Jährige. Nachhaltig wie es derzeit bei der Eintracht ist - 15 Spieler kommen aus der eigenen Jugend oder haben in früheren Zeiten dort gekickt - soll es bleiben.

Abschied auf Raten?

In einer "super vertrauensvollen Atmosphäre" haben Laurenz und der Vorstand um Sportleiter Sebastian Kockmann die Ausrichtung für die nahe Zukunft "abgestimmt und mit Struktur ausgelegt", sagt der Coach. Schließlich könne nach fünf Jahren mit linear steigender Formkurve auch mal eine verkorkste Saison dazwischenkommen. "Uns ist sehr daran gelegen, dass sowohl Uwe als auch der Vorstand zu 100 Prozent hinter der Entscheidung stehen. Gerade vor dem Hintergrund einer schon langanhaltenden Zusammenarbeit wollen wir wachsam sein und mögliche Abnutzungseffekte unbedingt vermeiden. Wir sind fest davon überzeugt, dass die Konstellation auch im kommenden Jahr absolut Sinn macht", so Kockmann in einer Presseerklärung des FCE.

Das klingt ein wenig nach Abschied auf Raten zwischen dem Verein und einem Trainer, der in der Regel eine lange Amtszeit bevorzugt. Oder tritt man ihm damit zu nahe? "Nein. So etwas ist endlich und ich bin nicht allein auf der Welt. Ich nehme mich nicht so wichtig, auch wenn wir in der jüngeren Vergangenheit eine gute Entwicklung genommen haben. Wir spielen eine gute Rolle und einen attraktiven Fußball. Darauf können wir stolz sein." Seine Arbeit darf er noch weitere 18 Monate fortführen. Und vielleicht auch länger. Schließlich hat Laurenz beim SV Mesum die acht Jahre voll gemacht.



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